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Marco Kutscher: Letzter Starter - Erster im Grand Prix von Paris PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 05. Dezember 2010 um 18:26

 

Paris. Wie bei den Weltreiterspielen in Lexington Anfang war auch in Paris beim Finale wieder Verlass auf die deutschen Spitzencracks. Den mit 300.000 € dotierten Grand Prix im "Salon de Cheval" unweit des Arc de Triomphe gewann Marco Kutscher knapp vor Christian Ahlmann.

 

Da schlug natürlich auch wieder einmal zu Recht das Herz des deutschen Bundestrainers Otto Becker (52) zuerst schneller, dann auch lauter. Der frühere Weltklassereiter, der die deutsche Springelite wieder zurück zum Erfolg führte und in Lexington das Team zu Gold coachte, hatte erneut Grund zur Freude. Im Salon de Cheval gewann als letzter Starter im Stechen der Athener Olympia-Dritte Marco Kutscher (Riesenbeck) auf Cash den Großen Preis und als Preisgeld 75.000 Euro. Um die Winzigkeit von sechs Hundertstelsekunden geschlagen wurde der frühere Doppel-Europameister Christian Ahlmann (Marl) auf dem Hengst Taloubet Z Zweiter (60.000). Den dritten Platz belegte der Franzose Simon Delestre (29) auf Napoli du Ry (45.000).

 

Bestzeit im Stechen von Meredith, aber...

 

Von den deutschen Startern, von denen bis zum Finale keiner eine Prüfung gewann, hatten auch zwei weitere die Entscheidung erreicht: Mannschafts-Weltmeisterin Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) auf Checkmate und Kutschers Chef Ludger Beerbaum. Michaels-Beerbaum überzog auf ihrem WM-Pferd Checkmate das Tempo und konnte einen Abwurf nicht vermeiden, so vergab sie bei Bestzeit über die acht Sprünge den greifbaren Sieg und wurde Neunte, was aber immerhin noch 9.000 Euro brachte. Die gleiche Summe kassierte Ludger Beerbaum als Zehnter auf der Stute Gotha, die am vorletzten Sprung eine Oxer-Stange mitnahm.

 

Gar nicht zurecht fand sich an den drei Turniertagen in Paris diesmal der dreimalige Weltcupgewinner und Team-Weltmeister Marcus Ehning (Borken), nach zwei Abwürfen im Normalparcours belegte er auf der Stute Sabrina im Großen Preis den 23. Platz, vier Positionen besser war der zweimalige Mannschafts-Olympiasieger Lars Nieberg (Homberg/ Ohm) auf  Lord Luis (5 Fehlerpunkte).

 

 

VIP-Tische von 9.600 bis 36.000 Euro...

 

Das Turnier mit dem Brasilianer Nelson Pessoa in der Organisation unweit der Prachtstraße Champs Elissee hatte auch im Bereich der sogenannten Wichtigen, VIP`s, einiges zu bieten. Was vor allem die Preise betrifft. So kostete ein Tisch am Tag - jeweils zwei Springen mit 5-Sterne-Charakter - im Masters Club 9.600 Euro, bewirtet wurden dort sechs Personen mit je einem Glas Champagner, einem Dreigänge-Menu und Wein, einen Parkschein gab es auch dazu. Wer mit acht Personen anrückte, musste 12.800 € hinblättern. Der „Club Prestige“ hatte spezielle Räumlichkeiten für 30 Personen, dafür wurden am Tag für Speisen und Getränke 36.000 € gefordert.

 

Steve Guardet im GP von Salzburg


 

 

Steve Guerdat auf dem Oldenburger Wallach Ferrari - GP-Sieger des 4-Sterne-CSI Salzburg 

(Pappas Amadeus Horse Indoors/ Foto Dill)

 

Den Großen Preis des Vier-Sterne-Turniers in Salzburg sicherte sich der Schweizer Mannschafts-Europameister Steve Guerdat auf dem Oldenburger Wallach Ferrari, in Salzburg als Hnegst aufgelistet, was ihm einen PKW brachte. Im Stechen bezwang er den Briten Peter Charles auf Murkas (14.000 €) um über zwei Sekunden. Dritter wurde nach ebenfalls fehlerlosem Durchgang der Niederländer Marc Houtzager auf Opium (9.000). Dahinter Cameron Hanley (Irland) auf Southwind und Eric Van Der Vleuten (Niederlande) auf Utascha. Lediglich diese fünf Reiter hatten das Stechen erreicht. Bester Deutscher war auf der Stute Lifou (1.800 €) als Siebter – hinter Gert Jan Bruggink (Niederlande) auf Andrea – Franz-Josef Dahlmann (Albersloh), Bereiter im Turnierstall von Otto Becker.

 

Die Grand Prix-Kür der Dressurreiter endete mit dem ersten Platz für den österreichischen Weltmeisterschafts-Teilnehmer Peter Gmoser auf Cointreau (71,550 Prozentpunkte).

 


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