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Zascha Nygaard Lill flog allen davon PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: offz/ dl   
Sonntag, 27. April 2025 um 09:10

Hagen a.T.W. Zascha Nygaard Lill holt sich den Sieg in Hagen, Charlott-Maria Schürmann und Life Time FRH begeistern beim NÜRNBERGER BURGPOKAL.

Sie ritt wie das sprichwörtliche Gewitter und war fast vier Sekunden schneller als die Konkurrenz: Die Dänin Zascha Nygaard Lill (31) setzte mit Com'On Stanley die Bestmarke von 36.98 Sekunden im Preis der Hof Kasselmann GmbH & Co. KG in der Quali zum Grand Prix am Schlusstag. Dem begeisterten Publikum stockte zwischenzeitlich der Atem während des Stechens. “Mein Gefühl war richtig gut mit Stanley, ich habe schon ein paar Stechen mit ihm geritten und weiß, dass er immer alles gibt,” schwärmte Lill. Als letzte Starterin nahm die in Havixbeck lebende Reiterin volles Risiko und meisterte die engsten Wendungen. Lill reitet den Stakkato-Sohn seit drei Jahren und weiß, was sie von ihm erwarten kann, “das gibt einem ein sicheres und richtig gutes Gefühl vor dem Reinreiten. Ich habe meinen Plan durchgezogen, Stanley hat mitgemacht und es hat alles geklappt.” Mit Stanley hatte sie übrigens im Februar in Hongkong den mit 500.000 US-Dollar dotierten Großen Preis für sich entschieden.

Lediglich ein Zehntel trennte die zweit- und drittplatzierten Kollegen Thibeau Spits (BEL) auf Jazzy Des Dames und Josch Löhden mit EIC Schabernack. Insgesamt blieben zehn Reiter strafpunktfrei in der zweiten Qualifikation zum Großen Preis der LVM Versicherung, zwei verließen den ersten Umlauf mit lediglich einem Zeitfehler.

Schürmann: Näher am Finalticket

Charlott-Maria Schürmann dominierte die Einlaufprüfung zum Louisdor-Preis am Freitag, einen Tag später setzte das selbsternannte “Nürnberger Mädel” in der Qualifikation zur Finalqualifikation zum NÜRNBERGER BURGPOKAL der Dressurreiter 2025 noch ein weiteres Ausrufezeichen. Im Sattel des achtjährigen Hannoveraners Life Time FRH, der vergangenes Jahr in Ermelo (NED) zum Weltmeister der siebenjährigen Dressurpferde gekürt wurde, gewann sie den Prix St. Georges Special mit 75.878 Prozent. Trotz einer längeren Turnierpause sei der Hengst super drauf gewesen, sagt Schürmann: “Wir einen sehr guten Ritt. Life Time hat alles gegeben, auch wenn wir nicht das Maximum herausgeholt haben. Das bedeutet, wir können noch eine Schippe drauflegen und hoffen, dass wir uns das Finalticket für Frankfurt sichern.” Auf die Frage, wo noch Luft nach oben sei, antwortete sie: “Im Rückwärtsrichten habe ich einen Tritt zu viel gemacht und dadurch einige Punkte liegen lassen. Dann dachte Life Time, dass er in der Schrittpirouette nach rechts piaffieren muss, da haben wir ebenfalls einige Punkte verloren.“ Kira Laura Soddemann und Borghese MT v. Baccardi erhielten 74.000 Prozent und Rang zwei für ihre Vorstellung. Die Plätze drei und vier gingen an zwei spanische Dressurreiter, Fernando Esteban Ruiz ritt Bombastik auf Platz drei (72.171), und Borja Carrascosa platzierte sich mit Manolo FRH auf Rang vier (71.756).

Am Rande des Parcours

Das schnellste Paar im Finale der CSI2* Tour präsentiert von Bucas waren Stephan Naber und Cyber Zirkeline NRW. Die Westfälin aus der Zucht von Kristina Rochell ist ein echtes Familienpferd. “Cyber ist für unser Kinderersatz“, sagt Naber. “Sie gehört einfach zur Familie, und wir sind froh, dass wir sie haben!” Die Stute kam fünfjährig in seinen Stall und sollte eigentlich ausgebildet und verkauft werden. Dazu kam es aber nie: “Wir haben gemerkt, wieviel Qualität sie hat und dass sie einfach ein Hammer-Pferd ist.”

Die Tochter des Comme Il Faut NRW habe einen super Charakter, sei schnell und vorsichtig und kämpfe bis zum Ende. “Wir hoffen, sie noch eine Weile im Sport einsetzen zu können, wir pflegen und hegen unseren kleinen Superstar zuhause,” sagt Mitbesitzerin Sandra Hanel, “aber eines Tages wäre es auch schön, wenn sie ihr Talent an die nächste Generation weitergibt. Es haben heute sogar schon Leute gefragt, ob wir nicht jetzt schon Nachkommen von ihr haben.”

2.Qualifikation zum Großen Preis Springen

 

 

 

 


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