







| Dressur-Weltcupkür - in London seltene Einheit der Richter |
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| Geschrieben von: Dieter Ludwig |
| Freitag, 19. Dezember 2025 um 17:40 |
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London. Nach dem Grand Prix als Einlaäufprüfung für die Weltcupkür einen Tag später war fast alles klar: Die Ersten im GP würden auch vorne sein in der Weltcupkür. So war es auch. Wie nicht anders oder kaum anders zu erwarten setzte sich in der Weltcupkür der Dressurreiter in London Weltpokaslsiegerin Charlotte Fry mit dem 14jährigen Hengst Glamourdale überlegen durch. Die 29 Jahre alte britische Doppelweltmeisterin von 2022 und Team-Olympiadritte von Paris im letzten Jahr siegte in der mit 55.000 Euro dotierten Konkurrenz mit 89,170 Prozentpunkten wie im Grand Prix ebenfalls überlegen vor ihrer Olympia-Teamgefährtin Becky Moody auf Jagerbomb (86,410) und der seit Jahren einzigen norwegischen Weltklasse-Dressurreiterin Isabel Freese auf dem Hengst Total Hope OLD von Totilas (81,695). Mit dem Hannoveraner Hengst Cadeau Noir platzierte sich Moritz Treffinger (Werder) als Achter, er war einziger deutscher Teilnehmer. Ziemlich einmalige Einheit präsentierten in der Kür die fünf Richter Sussanne Baarup (DEN), Clive Halsall (GBR), Peter Storr (GBR), Marietta Almasy (FRA) und Elke Ebert (GER): Sie hatten mit ihren Noten die ersten Drei in den Wertungen aus reiterlicher Fertigkeit und künstlerischer Gestaltung des Vortrages jeweils auf den entsprechenden Plätzen...
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