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Andreas Ostholt deutscher Meister der Vielseitigkeitsreiter PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Uta Helkenberg   
Sonntag, 19. Juni 2011 um 18:25

Luhmühlen (fn-press). Andreas Ostholt aus Warendorf ist der neue Deutsche Meister in der Vielseitigkeit. Im Sattel von Franco Jeas holte er sich in Luhmühlen den Titel vor Kai Rüder (Blieschendorf) mit Leprince des Bois und Julia Mestern (Ohlstadt) mit FRH Schorsch.

 

Seit 1959 wird der deutsche Meistertitel in der Vielseitigkeit vergeben, Andreas Ostholt (33) ist der 24. Meister, der in Luhmühlen gekürt wurde. Mit einer Nullrunde im abschließenden Springen besiegelte der Hauptfeldwebel sein Ergebnis von 39,3 Minuspunkten aus Dressur und Geländeritt. Anschließend profitierte er von den Fehlern der beiden nach Dressur und Geländeritt noch vor ihm liegenden Paare. „Endlich hat es einmal hingehauen“, freute sich der Leiter des Bereichs Reiten bei der Bundeswehrsportschule in Warendorf über seinen ersten Titel. Schon einmal, bei seinen allerersten Deutschen Meisterschaften, war er dicht dran. Damals kosteten ihn zwei Zeitstrafpunkte allerdings eine Medaille, er wurde Vierter. Auch jetzt dauerte es eine Weile, bis er sein Glück fassen konnte. „Als ich aus dem Parcours kam, war ich ganz entspannt und habe mich über meine Bronzemedaille gefreut. Gerade zum Schluss gab es so viele Nullrunden, dass ich mir eigentlich sicher war, dass auch die beiden vor mir null bleiben würden.“

 

Doch Marina Köhncke (Badendorf), mit Calma Schelly nach Dressur und Gelände auf Silberkurs, patzte am vorletzten Hindernis, kassierte zusätzlich einen Zeitfehler und wurde Fünfte in der DM-Wertung (44,1). Auch Kai Rüder, der sich mit seinem zwölfjährigen Hengst Leprince des Bois ungestraft hätte einen Abwurf leisten können, machte einen Fehler zu viel. Ausgerechnet am letzten Sprung fiel zum zweiten Mal die Stange. „Ich habe ja von Anfang an gesagt, dass die DM am letzten Sprung im Parcours entschieden wird. Den Satz hätte ich mir wohl besser verkniffen“, trug Rüder die Enttäuschung mit Humor. „Vizemeister werden ist ja auch ganz schön. Hätte ich noch einen Zeitfehler dazu gehabt, wäre sich ganz aus den Medaillen gewesen.“ Nach seinen herausragenden Leistungen in Dressur und Springen war der 40-jährige Fehmarner der Pechvogel im Springen. So hatte er bereits mit seinem zweiten Pferd Edino einen ungewollten Stopp vor Hindernis neun gehabt, wobei er fast aus dem Sattel kam und dem Pferd dabei die Trense vom Kopf schob. „Da hatte ich eigentlich gedacht, dass ich das Pech jetzt hinter mir habe und es mit dem anderen gut geht“, sagte Rüder.

 

Selten war der Kampf um die DM-Medaillen so eng wie in diesem Jahr. Keine zwei Punkte lagen die Plätze zwei bis fünf vor dem Springen auseinander. Zu denen, die auf Lauerstellung lagen, zählte auch Titelverteidigerin Julia Mestern. Mit ihrem FRH Schorsch war sie Gelände gewohnt flott unterwegs gewesen und beendete auch den Parcours fehlerfrei. Damit beendete sie die Prüfung mit ihrem Dressurergebnis von 40,6 Minuspunkten und rückte damit auf den Bronzerang vor. Auch für Dirk Schrade (Sprockhövel) blieb es mit King Artus bis zuletzt bei den 41,0 Minuspunkten aus der Dressur, was mit Platz vier in der DM-Wertung belohnt wurde.

Eine Nullrunde durch den Parcours auf dem neuen Luhmühlener Allwetterturnierplatz drehte auch die Schwedin Sara Algotsson-Ostholt. Die Schwägerin des frisch gebackenen Deutschen Meisters und Ehefrau von Mannschafts-Olympiasieger Frank Ostholt beendete als beste ausländische Teilnehmerin die Milford-Trophy auf dem dritten Platz (39,8) der offenen Wertung.

 

 


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