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Dank Ludger Beerbaum: Deutschland gewann die Nationen-Preis-Trophy PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Freitag, 26. August 2011 um 21:37

 

Rotterdam. Dank Ludger Beerbaum gewann die deutsche Equipe beim letzten CSIO der Topliga der Saison in Rotterdam nicht nur den Preis der Nationen der Superliga, gleichzeitig aber auch die Trophy der Gesamtwertung. Absteiger: Olympiasieger USA und Dänemark.

 

 

„Das war Spannung“, und dann sagte Bundestrainer Otto Becker (Albersloh) noch etwas, was man eben in solchen Situationen so sagt aus dem Moment heraus, was dann nicht unbedingt gedruckt zu stehen hat. Otto Becker, der schon jetzt als ganz großer Bundestrainer zu gelten hat, in Einheit mit Heiner Engemann, hatte vorher schon gemeint, eine kleine Chance haben wir noch auf den Gesamtsieg. Und den sicherte in seinem 112. Preis der Nationen Ludger Beerbaum (Riesenbeck). Deutschlands Springreiter gewannen damit beim Finale in Rotterdam die Gesamtwertung um die Trophy mit 50 Punkten nach acht Konkurrenzen vor Exweltmeister Niederlande (48,5) und Großbritannien (47).

 

„Entscheidungen fallen immer auf dem Patz“, sagte nicht nur der frühere Fußball-Nationalspieler Adi Preisler, das sagte auch der fünfmalige Olympiasieger Hans Guenter Winkler (85), als um seine Olympia-Nominierung 1972 elf Springreiter den Aufstand probten – und verloren. Die Entscheidung um die höchste Trophy im Mannschafts-Wettbewerb der Nationen-Preise fiel nun in Rotterdam beim letzten 5-Sterne-CSIO der Saison. Nach dem ersten Umlauf führte Deutschland mit fünf Strafpunkten vor den USA und den gleichplatzierten Franzosen (je 8). Die Holländer, die bis zum eigenen CSIO die Gesamtwertung um den Cup anführten, lagen mit 16 Fehlerpunkten auf dem vorletzten Platz.

 

Nach zwei Umläufen führten Deutschland und Großbritannien mit je zwölf Fehlerpunkten, damit Entscheidung durch Stechern, nicht nur um den ersten Platz des CSIO in Rotterdam, auch um die Gesamtwertung. Otto Becker: „Ausgeguckt waren Ludger Beerbaum und Carsten Otto Nagel auf Corradina, doch Ludger fühlte sich auf Gotha stark für das Stechen, zumal er noch warm war vom letzten Umlauf, dass er selbst meinte, er nehme die Entscheidung auf sich.“ Und der deutsche Rekordmeister, der an diesem Tag auch 48 Jahre alt wurde, ritt auf der Stute Gotha nach zwei Abwürfen und nochmals vier Fehlerpunkten im Normalumlauf die entscheidende Nullrundfe – das war der Sieg um die 65.000 Euro-Prämie und gleichzeitig der Erfolg um die Trophy, die im Vorjahr Frankreich entgegennahm. Englands in letzter Zeit so erfolgreiche Ben Maher auf Tripple hatte im Stechen einen Abwurf, damit war die Entscheidung gefallen.

 

Für Deutschland ritten in Rotterdam neben Ludger Beerbaum auf Gotha sein Oberbereiter Marco Kutscher auf Cornet Obolensky (0 und 1 Fehlerpunkt), Mannschafts-Weltmeister Carsten-Otto Nagel (Wedel) auf Corradina (0 und 0) und Thomas Voss (Schülp) auf Carinjo (5 und 13). Mit zwei Abwürfen hatte Beerbaum im ersten Umlauf das Streichresultat geliefert, im zweiten Durchgang hatte er einen Abwurf – und dennoch fühlte er sich stark für die Entscheidung: Das macht seine Extraklasse aus.

 

Hinter Großbritannien als Zweiter des Mannschafts-Wettbewerbes (42.000 Euro) belegten Vize-Weltmeister Frankreich (12 Fehlerpunkte/ 32.000 €), die Niederlande und Belgien (je 17/ je 19.500 €), die USA (18/ 10.000), Irland 829/ 7.000) und Dänemark (33/ 5.000) die restlichen Plätze.

 

Absteiger sind völlig überraschend Olympiasieger USA und Aufsteiger Dänemark. Erster von zwei Aufsteigern  ist die Schweiz.

 

Die Endtabelle nach acht Konkurrenzen: 1. Deutschland 50 Punkte, 2. Niederlande 48,5, 3. Großbritannien 47, 4. Irland 41,5, 5. Vorjahresgewinner Frankreich 40,5, 6. Belgien 35,0, 7. USA 31,5, 8. Dänemark 10,0.

 


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