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Deutsche Vierspänner auf Platz 2 der EM PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Eva Willermann   
Freitag, 02. September 2011 um 19:36
Breda/NED (fn-press). Die ersten Europameisterschaften für Vierspänner seit 1981 finden an diesem Wochenende in Breda in den Niederlanden statt. Heute stand als erste Teilprüfung die Dressur auf dem Programm, und Christoph Sandmann (Lähden) beendete sie als bester Deutscher auf Platz fünf (46,21 Punkte).

In Breda gibt es bereits seit Jahren einen Nationenpreis für Vierspänner und die Veranstalter hatten sich entschieden, statt des Nationenpreises eine kurzfristig von der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI) genehmigte Europameisterschaft auszuschreiben. Insgesamt starten 37 Teilnehmer aus elf Nationen bei den offen ausgeschriebenen Europameisterschaften.  Zur deutschen Mannschaft zählen Christoph Sandmann, Georg von Stein (Modautal) und Michael Brauchle (Lauchheim). „Christophs Pferde sind gut gegangen, vielleicht ein bisschen zu wenig Vorwärtstendenz“, so Bundestrainer Ewald Meier (Meißenheim). Auch Georg von Stein zeigte eine gute Dressur, allerdings hatte er Probleme beim Halten. Die Pferde müssen in der Aufgabe einige Sekunden ruhig stehen und das rechte Vorderpferd bewegte sich unruhig hin und her – das kostete Punkte. Am Ende belegte von Stein Platz acht (50,69).

Der dritte Mannschaftsfahrer, der 21-jährige Michael Brauchle, beendete die Prüfung nur auf Rang 25 (63,87) und lieferte damit für das deutsche Team das Streichergebnis. Sein Pferd Gambo, das normalerweise alle drei Teilprüfungen geht, kam am Donnerstag nicht durch die Verfassungsprüfung. So muss er nun auf sein 22-jähriges Ersatzpferd Ätna zurückgreifen. Ätna wird sonst nur im Kegelfahren eingesetzt und ist in diesem Jahr noch keine Geländeprüfung gelaufen. „Früher war das Pferd im Gelände eine ‚Bank’, aber wir müssen schauen, ob das morgen auch so funktioniert“, so Meier. Die deutsche Mannschaft liegt nach der ersten Teilprüfung auf Rang drei mit 96,90 Punkten. Es führen die Niederländer (81,41) vor den Ungarn (94,72). Neun Teams kämpfen um die EM-Medaillen in der Mannschaftswertung. Morgen steht dann mit der Geländeprüfung die zweite Teilprüfung auf dem Programm. „Das Gelände ist schwer, nicht nur für die Pferde, auch für Fahrer und Beifahrer, denn es ist manchmal richtig verzwickt, man muss höllisch aufpassen“, erklärte Meier.

Die deutschen Einzelfahrer Christian Plücker (Waldeck) und Rainer Duen (Friesoythe) beendeten mit 52,22 Punkten und mit 54,78 Punkten die Prüfung auf den Plätzen zehn und elf. Ludwig Weinmayr, der vor einem Jahr bei den Weltreiterspielen in Kentucky mit Sandmann und von Stein die Mannschafts-Bronzemedaille gewonnen hatte, kam mit 61,31 Punkten auf Rang 21. Die Dressur gewann der Australier Boyd Exell mit 34,05 Punkten vor dem Niederländer Ysbrand Chardon mit 35,71 Punkten.

 

 

 


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