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Para-Reiter sammelten auch bei der EM Medaillen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Uta Helkenberg   
Sonntag, 04. September 2011 um 18:38

Moorsele/Belgien (fn-press). Mannschafts-Bronze, einmal Gold und drei Mal Silber: die Medaillenausbeute der deutschen Para-Dressurreiter bei den Europameisterschaften im belgischen Moorsele kann sich wieder einmal sehen lassen.

Die Hoffnung, die britische Dominanz in dieser Disziplin zu „knacken“, ging allerdings auch in diesem Jahr nicht in Erfüllung. „Die Briten sind in der Para-Dressur einfach zu stark aufgestellt und beherrschen seit Jahren die Szene. Und gerade jetzt, ein Jahr vor den Paralympics in London, haben sie noch einmal enorm ‚aufgerüstet’, was neue Pferde und Reiter betrifft“, sagte die deutsche Equipechefin Britta Bando (Hamburg).

Nach Mannschafts-Gold holten die Briten am Schlusstag Kür-Gold in vier der fünf Behinderten-Grades. So auch in Grade III, in dem Deborah Criddle mit LJT Akilles ganz knapp an Doppel-Weltmeisterin Hannelore Brenner (Wachenheim) mit Woman of the World vorbeizog. „Heute hat sich die Stute im Galopp etwas hochgespielt und war vielleicht nicht ganz so gut, wie sie eigentlich gehen kann“, sagte Brenner. In der Einzelwertung hatte das Paar seinen Titel aus 2009 noch erfolgreich verteidigen können.

Ein zweites Mal Silber gab es in Grade II für Britta Näpel (Wonsheim) und Aquilina. Wie in der Einzelwertungen mussten sie sich nur dem britischen Paar, Natasha Baker mit Cabral, geschlagen geben. Im Vergleich zum Vortag verbessern konnte sich Kür-Weltmeisterin Dr. Angelika Trabert (Dreieich). Mit Ariva Avanti übersprang sie in der Kür die 70-er Marke, verpasste mit 72,85 Prozentpunkten aber dennoch einen Platz auf dem Podest. Sie landete hinter Baker, Näpel und Demi Vermeulen aus den Niederlanden mit Chiara auf Platz vier.

In Grade IV, wo auf S-Niveau geritten wird, setzte sich zwei Mal die britische Junge Reiterin Sophie Wells mit Valerius durch, die in diesem Jahr auch an den Dressur-Europameisterschaften ihrer Altersklasse in Broholm an den Start ging und mit Pinocchio Platz sieben in der Einzelwertung belegte. Lena Weifen (Bösel), die mit Don Turner im vergangenen Jahr ihr WM-Debüt in Kentucky gab, belegte in Moorsele den sechsten beziehungsweise siebten Platz in den EM-Wertungen. Erstmals startete sie auch für das deutsche Team und gewann gemeinsam mit den drei Championats-Routiniers Bronze.

Das allererste Mal bei einem Championat für Deutschland am Start war die erst 19-jährige Alina Rosenberg aus Konstanz. Die Rolli-Fahrerin startete mit Magellan in Grade Ib und sicherte sich in der Einzelwertung den fünften Platz. „Alina hat da alles gegeben“, lobte  Britta Bando. Bei der Kür lief es heute nicht mehr ganz so gut. Mit 61,55 Prozentpunkten kamen die beiden Newcomer nicht über Platz 13 hinaus. „Sie hat in ihrer Kür eine Pflichtlektion vergessen. Und dann fehlt natürlich eine Note. Wahrscheinlich war die Aufregung einfach zu groß. Aber sie ist gut geritten und war eine Bereicherung für unser deutsches Team“, so Bando.

 

 

 


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