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Global-Sieger Gerco Schröder kassierte in Rio 320.000 Euro PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Montag, 05. September 2011 um 10:29

 

Gerco Schröder auf London - Nachtflug ins Geld von Rio de Janeiro

 

Rio de Janeiro. Nach der vorletzten Prüfung der Global Champions Tour in Rio de Janeiro kommen nur noch Edwina Alexander und Ludger Beerbaum für den Gesamtsieg in Frage. Sieger in Rio wurde der Niederländer Gerco Schröder – dafür gab`s 320.000 Euro.

 

Im entscheidenden Moment ist Ludger Beerbaum (Riesenbeck) meist zur Stelle. Und das dürfte beim Finale um den Gesamterfolg der Global Champions Tour beim letzten Durchgang in Abu Dhabi (24. bis 27. November) durchaus so sein. Um die Extra-Pränie von 300.000 Euro kommen nämlich nach Rio nur noch die bisher führende Australierin Edwina Alexander und der deutsche Rekordmeister in Betracht. Nach neun Konkurrenzen liegt die blonde Edwina Alexander mit 238 Punkten 20 Zähler vor Beerbaum, der Brasilianer Alvaro Alfonso de Miranda Neto (194) als Dritter kommt für einen Gesamterfolg nicht mehr in Frage, denn für den ersten Platz in einem Springen gibt es 40 Punkte. Sollte er in Abu Dhabi gewinnen und Edwina Alexander keine Punkte holen, bliebe sie dennoch vor ihm. Im Vorjahr holte Team-Weltmeister Marcus Ehning (Borken) in Rio de Janeiro diesen Scheck ab.

 

Wunderbare Geldvermehrung in Rio de Janeiro

(v.Lks) Edwina Alexander, Gerco Schröder und Philipp Weishaupt

 

Den mit einer Million Euroscheinen geknüpften Großen Preis-Teppich zum Abschluss des mit 1,3 Millionen Euro dotierten Turniers „Athina Onassis Horse Show“ gewann der 33 Jahre alte Niederländer Gerco Schröder auf dem belgisch gezogenen Hengst London. Das „Talent des Jahres 2000“ in seiner Heimat, Team-Weltmeister 2006 in Aachen und Mannschafts-Europameister 2007 in Mannheim blieb als einziger in beiden Umläufen ohne Fehler, das brachte ihm einen Scheck in Höhe von 320.000 Euro – das höchste reine Preisgeld, das je in einem Springen ausgeschüttet wurde. Mit einem Abwurf, aber bester Zeit in der zweiten Runde, belegte Edwina Alexander auf Itot du Chateau den zweiten Platz (210.000 €) vor dem deutschen Exmeister Philipp Weishaupt (Riesenbeck) auf dem Hengst Monte Bellini (130.000), über den vor einigen Monaten mal Doppel-Olympiasieger Ulli Kirchhoff  sagte: „Den Hengst wird man bei den Olympischen Spielen in London am Start sehen…“  Olympia war auch für Gerco Schröder unmittelbar nach dem Triumph in Brasilien ein Ansatzpunkt: „Für Olympia habe ich ein gutes Gefühl, vielleicht auch deshalb, weil mein Pferd London heißt…“ Philipp Weishaupt meinte: „Monte Bellini erledigte einen Superjob, ich bin rundum glücklich.“

 

Ludger Beerbaum auf Chaman - Anwärter auf den Gesamtsieg der Global Champions Tour 2011

(Alle Fotos: Stefan Grasso/ GCT)

Mit einem vierten Platz auf dem Hannoveraner Wallach Let`s Fly (80.000) gab auch der dreimalige Weltcupgewinner Rodrigo Pessoa (Brasilien) wieder einmal ein bemerkenswertes Lebenszeichen aus dem Parcours, Ludger Beerbaum auf dem Hengst Chaman als Fünfter strich noch 55.000 Euro ein, und Judy-Ann Melchior (Belgien) auf Cha Cha Z – ebenfalls nur vier Fehlerpunkte – kam als Sechste noch zu 32.500 Euro. Ebenfalls noch im Geld war als Achter auf Untouchable mit fünf Strafpunkten, ein Platz hinter dem schwedischen Olympia-Zweiten Rolf-Göran Bengtsson auf Casall La Silla (30.000), auch Daniel Deußer (Hünfelden), er kassierte als Chefbereiter im Turnierstall von Global Tour-Erfinder Jan Tops (Niederlande) für seinen Arbeitgeber 20.000 €.

 

Die übrigen deutschen Teilnehmer – Marco Kutscher (Riesenbeck) auf Cash, Hansi Dreher (Weil am Rhein) auf Magnus Romeo und Marcus Ehning (Borken) auf Plot Blue – lagen außerhalb der Geldzone am Ende. Dreher, erster internationaler Spitzenreiter im Springsport aus Baden-Württemberg, trat dennoch mit gutem Gefühl den Heimflug an - mit zwei ersten Plätzen in anderen Konkurrenzen innerhalb des 5-Sterne-CSI.

 

Vor dem Finalturnier im November in Abu Dhabi führt Edwina Alexander, die bereits zwei Springen gewinnen konnte, mit 238 Punkten vor Ludger Beerbaum (218), Alvaro de Miranda Neto (194) und der Brasilianerin Luciana Diniz (192), sie war auf dem Oldenburger Wallach Lennox in Rio abgeläutet worden. Fünfter ist bisher der Ire Denis Lanynch (178), Sechster Bengtsson (172) und Siebter Weishaupt (171) vor Weltcupgewinner Christian Ahlmann (Marl), der auf bisher 157 Zähler kommt.

 


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