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Frankreich mit drei Reitern - Sieger im Preis der Nationen von Calgary PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 11. September 2011 um 11:17

 

Calgary. Der nach wie vor am höchsten dotierte Preis der Nationen endete in Calgary beim kanadischen CSIO mit dem Erfolg für Vizeweltmeister Frankreich vor Kanada und der Schweiz. Eine deutsche Equipe war nicht eingeladen.

In Spruce Meadows am Rande der Millionenstadt Calgary herrschen seit Turnierbeginn 1977 eigene Gesetze. Und da der Veranstalter den europäischen Teams die Flugkosten bezahlt, behält er sich auch vor, wen er einlädt. Zum zweiten Mal hintereinander gehörte Deutschland nicht dazu. Turnier-Präsidentin Linda Heathcott-Southern (48) äußerte sich dahingehend, es gebe auch noch andere Nationen wie die Niederlande, Frankreich oder Großbritannien, die man gerne auf Spruce Meadows habe.

 

In unmittelbarer Nähe zur Europameisterschaft in den nächsten Tagen hätte Deutschland auch keine schlagkräftige Equipe nach Kanada entsenden können. Im Vergleich zu früheren Jahren besitzt Deutschland keine zwei gleichstarke Mannschaften mehr, und wer nach Spruce Meadows reist, möchte auch vorne mitreiten. Denn nur dort gibt es das Geld. Wie nun für Frankreich. Obwohl nur mit einem Trio am Start, gewann die Equipe Trcolore in der Besetzung Jerome Hurel auf Ponthual, Marc Dilasser auf Obiwan und dem überall und stets einsetzbaren Roger-Yves Bost auf dem Hengst Ideal de la Loge mit lediglich 18 Fehlerpunkten  vor den in Bestbesetzung angetretenen Kanadiern mit Ian Millar auf Star Power, Jonathan Asselin auf Showgirl, Tiffany Foster auf Southwind und Olympiasieger Eric Lamaze auf Hickstead (21 Strafpunkte).

Mehr als Beifall hat die Schweiz verdient. Die Eidgenossen, die wahrlich nur über ein paar Spitzenpaare verfügen, auf Anhieb nach dem Abstieg den Wiederaufstieg in die Top-Liga der Nationen-Preis-Teams schafften, in Madrid den Europatitel verteidigen, kam mit Talent Martin Fuchs auf Principal, Marc Oertly auf Tamira, Simone Wettstein auf Cash and Go und der früheren Vize-Europameisterin Christina Liebherr auf Sitte Z auf den dritten Rang (29).

 

Frankreichs Equipechef Thiery Pomel (53), Vizeweltmeister mit der Mannschaft und in der Einzelwertung von 1998 in Rom, sagte hinterher: „Das war ein unglaublicher Druck auf die Mannschaft, da ja bei einer Dreier-Equipe jedes Ergebnis zählt. Aber man konnte sehen, wie gut unsere Reiter und unsere Pferde sind.“ Lohn der Arbeit auf dem schweren Parcours des Venezolaners Leopoldo Palacios vor der Rekordkulisse von 79.000 Zuschauern: Umgerechnet 84.500 Euro. Der Olympia-Zweite Kanada erhielt 55.000 und die Schweiz 37.000.

 

Auf den nächsten Plätzen landeten Großbritannien (30 Fehlerpunkte/ 30.000 €), Mexiko (35/ 18.500) und Exweltmeister Niederlande (36/ 15.000). Nicht die zweite Runde erreichten Saudi Arabien, Irland, der WM-Dritte Belgien und überraschend Olympiasieger USA mit einem wahren Staraufgebot – Lauren Hough auf Quick Study, Mario Deslauriers auf Urico, Richard Spooner auf Cristallo und Beezie Madden (47) auf Coral Reef, die neben Gold in Honkong 2008 auch in der Einzelwertung Olympia-Bronze gewann. Sie hatte wie auch Deslauriers im ersten Umlauf acht Fehlerpunkte eingeheimst, Lauren Hough und Spooner waren mit je einem Abwurf aus dem ersten und damit gleichzeitig letzten Umlauf der USA zur Lichtschranke zurückgekommen.

 

Der Preis der Nationen von Spruce Meadows war mit umgerechnet 260.000 Euro dotiert, kein Mannschaftswettbewerb ist mit mehr Geld ausgerüstet, auch nicht der des Offiziellen Internationalen Turniers von Deutschland in Aachen, dort wurden beim letzten CHIO 250.000 € ausgeschüttet.

 


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