Birmingham. Die Briten beherrschen bis auf wenige Ausnahmehn bisher die Horse of The Year Show in Birmingham.

Das bisher höchstdotierte Springen der traditionellen Horse of The Year Show in Birmingham gewann der Europameisterschafts-Dritte Nick Skelton. Der Brite siegte auf dem holländischen Hengst Big Star – Sohn von Quick Star – nach Fehlerpunkten und Zeit mit eineinhalb Sekunden Vorsprung vor dem Iren Denis Lynch auf  dem von Alois Pollmann Schweckhorst (Warstein) ausgebildeten und später von Lars Nieberg (Homberg/ Ohm) ebenfalls vorgestellten Wallach Lord Luis. Frankreichs Ex-Europameister Kevoin Staut erreichte nach ebenfalls fehlerfreier Runde auf der Oldenburger Stute Banda de Hus den dritten Platz. Preisgeld für Skelton: Umgerechnet 6.700 Euro.

Weitere erste Plätze in weiteren Prüfungen gingen an Michael Whitaker (Großbritannien) auf Wild Rose, an den Belgier Dirk Demeersman auf Tymoon Caloo und an Ellen Whitaker (Großbri6tannien) auf dem ebenfalls mit Oldenburger Brand versehenen Wallach UK Lando.

Daniel Deußer (Hünfelden), für den Holländer Jan Tops am Start und gleichzeitig einziger deutscher Teilnehmer, ritt bisher zwar tapfer mit, aber eine Platzierung erreichte er noch nicht.