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Pius Schwizer: Er siegt und siegt und siegt... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 19. November 2011 um 12:29

Pius Schwizer und Verdi - Flug zum Erfolg

 

Stuttgart. Langsam wird der Schweizer Springreiter Pius Schwizer unheimlich. Er gewinnt auf einem Turnier nach dem anderen. Erstmals auch den Titel MB Master in Stuttgart.

 

Beim 27. Turnier in der Schleyerhalle der schwäbischen „Hauptstadt“ Stuttgart gewann Pius Schwizer (49) als erster Schweizer die Prüfung um den „Mercedes Benz Master“. Im Stechen um einen 49.000 € teuren "Daimler" GLK 350 siegte der frühere Weltranglisten-Erste, Mannschafts-Olympiadritte von 2008 und Ex-Europameister mit der Equipe 2009, auf dem holländischen Wallach Verdi mit fast einer Sekunde Vorsprung auf den Iren Billy Twomey auf Tinkas Serenade und dem Riesenbecker Marco Kutscher auf dem Hengst Satisfaction. Preisgeld für Twomey: 16.000 €, Kutscher kassierte für seinen Chef Ludger Beerbaum 12.000.

 

Auf die nächsten Plätze kamen Frankreichs Ex-Europameister Kevin Staut auf der Oldenburger Stute Banda de Hus und im Sattel des belgischen Wallachs Cortes die US-Amerikanerin Beezie Madden, die 2003 in dieser Prüfung erfolgreich war.

 

Der neunjährige Wallach Verdi ist im Besitz des früheren Schweizer Championatsreiters Max Hauri, dessen Schwester Heidi (61) 1984 in Los Angeles auf Jessica Olympia-Dritte war.  Verdi stammt von Hors la Loi ab, an ihm als Hengst hatten sich viele Spitzenreiter versucht, so der niederländische Olympiasieger Jeroen Dubbeldam, Belgiens Exweltmeister Jos Lansink und der dreimalige brasilianische Weltcupgewinner Rodrigo Pessoa. Von Pessoa kam Hors la Loi als Wallach zu Hugo Simon nach Weisenheim am Sand, wo das Pferd mit Holsteiner Blut mütterlicherseits zu einem Spitzenpferd geformt wurde. Vor drei Monaten musste der 16-Jährige Wallach nach einem Sehnenabriss im Vorderfuß beim Herumtollen auf der Weide in einer Klinik eingeschläfert werden.

 

Schwizer – auch für einen Spruch gut

 

Pius Schwizer, der bei der Europameisterschaft in Madrid als Schlussreiter auf Carlina einer Schweizer Mannschaft – in beiden Runden der Teamwertung nur je ein Abwurf – das Startrecht bei Olympia sicherte, gehört nicht nur zur Spitzenklasse, er hat auch immer einen guten Spruch drauf. So sagte er den 6.400 Zuschauern nach seinem Erfolg in der Schleyerhalle: „Ich habe den Mercedes in den letzten Tagen hier schon immer zugedeckt gesehen, und ich habe mir einfach vorgenommen, ihn zu gewinnen!“ Und weiter meinte er:  „Meine Pferde gewinnen, ich bin nur der Reiter.“ Er sei glücklich, dass er so viele Grand-Prix-Pferde zur Verfügung habe. „Nur das Beste ist gut genug, das gilt für Verdi und für Mercedes.“

 

Simon Delestre auf Napoli du Ry - Schnellster gegen die Uhr

 

Die wenige Stunden zuvor angesetzte zweite Qualifikation – die erste hatte bereits Schweizer gewonnen – gegen die Uhr sicherte sich der Franzose Simon Delestre (30) auf dem Oldenburger Fuchswallach Napoli du Ry vor Belgiens Weltmeister Philippe LeJeune auf seinem Goldhengst Vigo d`Arsouilles und seinem Landsmann Patrice Delaveau auf Orient Express. Katrin Eckermann (Münster) auf Carslon war als Vierte Beste der deutschen Starter.

 

 

Koos de Ronde - Meister an den Leinen

(Fotos: Olaf Rutschek)

Mannschafts-Weltmeister Koos de Ronde (Niederlande) war mit seinem Gespann Sieger der Einlaufprüfung um den Weltcup der Fahrer.

 


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