Genf. Mit einem Dreifacherfolg der Schweizer Sporingreiter begann das Weltcupturnier in Genf. In der dritten Prüfung des Tages war Marco Kutscher Mitgewinner im Barrierenspringen.

Der 51. CSI von Genf  erlebte am ersten Tag zu Beginn einen dreifachen Erfolg der eigenen Springreiter. Sieger wurde in der Prüfung nach Zeit Werner Muff auf Osiris du Goyen vor dem früheren Weltranglisten-Ersten Pius Schwizer auf Clayden und Simone Wettstein auf Celerina.

In der nach Fehlerpunkten und Zeit ausgetragenen zweiten Konkurrenz setzte sich Irlands Exweltmeister Dermott Lennon auf Lou-Lou vor der französischen Team-WM-Zweiten Penelope Leprevost – Gewinnerin des Grand Prix am letzten Sonntag in Paris – auf Modena durch. Dritte wurde Janika Sprunger (Schweiz) auf Komparse.

Das Barrierenspringen zum Abschluss des ersten Tages hatte nach drei Durchgängen drei Gewinner: Morten Djupvik (Norwegen) auf Casino, Denis Lynch (Irland) auf Upsilon d`Ocqier und Marco Kutscher (Riesenbeck) auf der Holsteiner Stute Quatell, alle blieben ohne Fehler. Gemeinsame Vierte wurden – nach Verzicht auf eine dritte Runde – Christina Liebherr (Schweiz) auf Carwyn und Angelica Augustsson (Schweden) auf Tersina. Preiosgeld für die drei Gewinner: Umgerechnet je 5.117 Euro. Dermott Lennon hatte 6.463 € kassiert, an Werner Muff waren 2.462 Euro gegangen.