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Olympia in London wohl ohne Totilas und Matthias Rath PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 19. Februar 2012 um 15:18

 

Helen Langehanenberg auf Damon Hill - Siegerin in der Weltcup-Kür im Rahmen der VR Classics in Neumünster - Anwärterin auf einen Olympia-Platz

(Foto: Thomas Hellmann)

Neumünster. Die deutschen Teilnehmerinnen am Finale um den Dressurweltcup in s`Hertogenbosch Mitte April stehen fest: Helen Langehanenberg als Siegerin in Neumünster, Isabell Werth und Nadine Capellmann – Olympia wohl eher ohne Totilas.

 

 

Das vorletzte Qualifikationsturnier zum Erreichen des Finals um den Dressur-Weltcup in s`Hertogenbosch (19.bis 22. April) wurde in Neumünster zum Triumph der 29 Jahre alten Helen Langehanenberg (Havixbeck) auf dem Westfalen-Hengst Damon Hill. Die Mannschafts-Vizeeuropameisterin gewann die Kür mit 83,300 Prozentpunkten vor der deutschen Rekordmeisterin Isabell Werth (42) aus Rheinberg auf El Santo (80,975) und Uta Gräf (Weisenheim am Sand) auf Le Noir (77,475) sowie Dorothee Schneider (Framersheim) auf Diva Royel (76,55), der seit Jahren in Württemberg lebenden Dänin Lone Jörgensen auf De Vito (76,250) und Exweltmeisterin Nadine Capellmann (Aachen) auf Girasol (73,550).

 

Während der früher von Reitmeisterin Ingrid Klimke ausgebildete Donnerhall-Nachkomme Damon Hill mit 21 Mal mit der Note 9,0 unter der Höchstnote 10,0 blieb, wird wohl El Santo bis zu den Olympischen Spielen in London im August trotz der großartigen Isabell Werth weiter Schwierigkeiten haben beim Piaffieren und ausgerechnet um eine Einzelmedaille hier Zähler liegenlassen.

 

Vor der letzten Qualifikation der Europaliga am kommenden Wochenende in Göteborg führt in der Gesamtwertung Helen Langehanenberg mit 70 Punkten vor der Italienerin Valentina Truppa und Isabell Werth (je 66), dem Schweden Patrik Kittel (65), dem holländischen Team-Weltmeister Hans Peter Minderhoud (59), der Schwedin Tinne Vilhelmson Silven (52) und Nadine Capellmann (51). Startrecht beim Finale haben pro Nation drei Reiter, Pokalverteidigerin Adelinde Cornelissen (Niederlande) ist automatisch für das Finale startberechtigt.

 

Olympia in London ohne Totilas?

 

Inzwischen werden Zweifel immer lauter: Olympia in London wird wohl ohne den Rapphengst Totilas stattfinden. Der Auftritt des vor allem von Bild immer als „unser Wunderhengst“ hochgejubelten Totilas unter seinem Reiter Matthias Rath bei der Hengstschau von Mitbesitzer Paul Schockemöhle in Vechta war schockierend, ernüchternd und fern jeder Vorstellung, wie sich ein Dressurpferd zu präsentieren habe. Der Hengst hat ganz einfach Angst – und zeigt das auch. Fast ein Jammer im Vergleich zu jenen „märchenhaften“ Vorstellungen des Totilas unter Edward Gal. Und daran wird auch der vor allem in Deutschland so heftig angegriffene niederländische Meistermacher Sjef Janssen in so kurzer Zeit nichts ändern können. Der Hengst wirkt gebrochen, dem Zauber beraubt.

 

Und so dürfte wohl die deutsche Dressur-Equipe in London aussehen: Helen Langehanenberg auf Damon Hill, Isabell Werth auf El Santo und Ulla Salzgeber auf Herzruf`s Erbe. Bei Olympia zählen Abgeklärtheit, Erfahrung, Nerven. Und für die Mannschaft geht es um die Teammedaille – alles andere ist Beiwerk.

 


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