Nick Skelton und der Holsteiner Carlo - Sieger im Grand Prix des CSIO der USA

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Wellington/ Florida. Zum Abschluss des CSIO der USA in Wellington/ Florida gewann der Brite Nick Skelton den Großen Preis – Meredith Michaels-Beerbaum wurde Vierte.

Den mit 150.000 US-Dollar dotierten Großen Preis zum Abschluss des 4-Sterne-CSIO der USA in Wellington/ Florida sicherte sich der 54 Jahre alte Brite Nick Skelton. Der dreimalige Team-Europameister, im letzten Jahr in Madrid mit der Mannschaft und in der Einzelwertung bei der letzten EM mit jeweils Bronze dekoriert, siegte im Stechen auf dem Holsteiner Wallach Carlo und sackte als Prämie umgerechnet 37.000 Euro ein. Hinter dem Weltcupgewinner von 1995, der sich bei einem Sturz auch schon einmal einen Genickbruch zugezogen hatte, belegten mit deutlichem zeitlichen Abstand Laura Kraut (USA) auf Cadric und Richie Moloney auf Ahorn die nächsten Plätze.

Von den deutschen Reitern, die zwei Tage zuvor so souverän den Preis der Nationen gewonnen hatten, war Mannschafts-Weltmeisterin Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) als Vierte die Beste. Auf der langsam an den ganz großen Sport herangeführten neunjährigen Holsteiner Stute Bella Donna ging die dreimalige Weltcupsiegerin kein Risiko im Stechen und blieb ebenfalls ohne Fehler, der vierte Rang brachte noch 12.000 Euro. David Will (Pfungstadt) platzierte sich auf Don Cesar nach einem Abwurf im Normalparcours als Zwölfter.

Höhepunkt zum Abschluss des über drei Monate laufenden Winterfestivals in Florida ist am 1. April der mit 500.000 Dollar dotierte Fünf-Sterne-Grand Prix, wovon der Erste rund 123.000 Euro kassiert.