Dortmund. Im NRW-Preis des 60. Internationalen Hallenreitturniers in der Dortmunder Westfalenhalle siegte Rolf Moormann vor zwei niederländischen Stars.

Für den Ahlhorner Rolf Moormann war der 60. CHI im ehemals größten Kuppelbau Europas möglicherweise der große Durchbruch. Im Preis von Nordrhein-Westfalen in der Dortmunder Westfalenhalle siegte der zweimalige Nationen-Preis-Reiter auf der Hannoveraner Stute Acorte im Stechen und kassierte sein bisher höchstes Preisgeld in Höhe von 5.750 Euro. Zweiter mit6 einem zeitlichen Rückstand von knapp sechs Zehntelsekunden wurde der frühere Mannschafts-Weltmeister Gerco Schröder (Niederlande) auf California, den dritten Platz belegte dessen Landsmann Marc Houzager auf Voltaire. Teamweltmeisterin und Gewinnerin des Großen Preisen Preises von Aachen beim letzten CHIO, Janne-Friederike Meyer (Schenefeld), platzerte sich auf dem zehnjährigen Hengst Luke McDonald als Vierte, Fünfter wurde mit Bestzeit in der Entscheidung, doch einem Abwurf, Frankreichs immer forsch nach vorne reitender Roger-Yves Bost auf der zwölfjährigen Oldenburger Stute Cosma.

Mario Stevens (Molbergen), am letzten Wochenende noch Gesamtsieger der „euroclassics“ in Bremen, belegte auf Little Pezi den neunten, der deutsche Rekordmeister Ludger Beerbaum (Riesenbeck) auf dem Hengst Chaman den zehn Platz, beide hatten im Stechen ebenfalls vier Fehlerpunkte.