Doha/ Katar. Die siebte Runde der Global Champions Tour begann in Doha im Scheichtum Katar mit einem französischen Doppelsieg, danach folgte der Spanier Moya als Gewinner.

Das Auftaktspringen der 7. Global Champions Tour in Doha gewann der Franzose Roger-Yves Bost, Sieger des Grand Prix von Basel, auf der Stute Cosma vor seinem Landsmann Simon Delestre auf Whisper. Hinter dem Schweizer Steve Guerdat auf Ferrari folgten der Irländer Bill Twomey auf Romanov, der frühere Doppel-Europameister Marco Kutscher (Riesenbeck) auf Quatell, Pius Schwizer (Schweiz) auf Powerplay, Daniel Deußer (Hünfelden) auf Nellypso Z und Marcus Ehning (Borken) auf Campbell. Preisgeld für den Sieger: 8.250 €.

Die zweite, ebenfalls nach Fehlerpunkten und Zeit ausgeschriebene Prüfung sicherte sich der Spanier Sergio Alvarez Moya auf Abab und als Prämie 18.975 €. Die nächsten Plätze belegten der Brasilianer Alvaro Alfonso de Miranda Neto, im Vorjahr Dritter der Finalwertung, auf Bogeno und Pius Schwizer auf Verdi. Bester Deutscher war der deutsche Exmeister Philipp Weishaupt (Riesenbeck) auf Catoki als Neunter, dafür gab es noch 1.150 €. Nicht mehr im Geld waren Ehning auf Plot Blue (19.), der viermalige Olympiasieger Ludger Beerbaum (Riesenbeck) auf Gotha (20.) und Marco Kutscher auf Cornet Obolensky (22.), Marcus Ehning war ebenfalls fehlerfrei geblieben wie 18 Kollegen, Beerbaum und Kutscher kehrten mit je einem Zeitfehlerpunkt zurück zur Lichtschranke.

Die siebte Tour des Holländers Jan Tops läuft über 13 Etappen, zweimal gastiert das Millionen-Unternehmen auch in Deutschland, zunächst im Rahmen des Derbyturniers in Hamburg (16. bis 20. Mai) und danach erstmals in Wiesbaden (25. bis 28. Mai), weitere Etappenorte sind Valencia (4. bis 6. Mai), Cannes (14. bis 16. Juni), Monte Carlo (28. bis 30. Juni), Estoril (13, /14. Juli), Chantilly (20. bis 22. Juli), Valkenswaard (17. bis 19. August), Lausanne (14. bis 16. September), Wien (20. bis 23. September), Shanghai (4. bis 6. Oktober) und zum Schluss Abu Dhabi (22. bis 24. November). Gesamtsieger und Gewinner von zusätzlich zu den Preisgeldern in den einzelnen Konkurrenzen ausgelobten 300.000 Euro ist der Punktbeste, im Gegensatz zu früher kommen nur die besten Resultate der Hälfte der gerittenen Springen in die Wertung.