Mario Deslauriers mit der Schimmelstute Cella auf dem Flug zum ersten Grand Prix-Sieg in Tampa

(Foto: V.Valentini/ PMG)

Tampa. Mario Deslauriers gewann in Tampa/ Florida auf der Stute Cella den Großen Preis und sieht gute Chancen auf einen Olympiastart in London.

Mario Deslauriers (47), 1984 auf Aramis jüngster Weltcupgewinner, damals für Kanada, seit zwei Jahren für die USA im Sattel, sicherte sich erstmals den Großen Preis von Tampa auf der Stute Cella nach Stechen überlegen vor den Amerikanerinnen Molly Ashe auf Carissimo und Team-Olympiasiegerin Beezie Madden auf  dem holländischen Wallach Simon, der früher von Goldmedaillengewinner Jeroen Dubbeldam (Niederlande) mit großem Erfolg vorgestellt wurde, den aber der Besitzer und  Bruder von Dressur-Olympiasiegerin Anky Van Grunsven in die USA verkaufte. Zehnte in diesem mit 200.000 US-Dollar dotierten Springen unter Flutlicht und auf Rasen wurde Mannschafts-Weltmeisterin Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) auf Checkmate.

Mario Deslauriers lobte anschließend nicht nur sein Pferd, auch den Boden, „das ist einfach schöner auf Rasen zu reiten als auf Sand, auch die Pferde mögen Starts auf Rasen lieber.“ An die zwölfmal sei er in Tampa gestartet, „ich war mal Zweiter und einmal Dritter, doch ganz vorne war ich noch nie.“ Mit Cella habe er durchaus eine Chance zur Aufnahme in die Olympia-Equipe für London, meinte er.