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Charlotte Dujardin "mit Weile" vor Isabell Werth und Anabel Balkenhol PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Freitag, 27. April 2012 um 17:46

 

 

 

Die Briten sind seit den letzten Welt- und Europameisterschaften endgültig eine Großmacht in der Dressur neben den Niederländern. Beim ersten großen internationalen Freiluftturnier des Jahres in Hagen im Teutoburger Wald ritt die 26 Jahre alte Charlotte Dujardin auf dem holländischen Wallach Valegro mit 81,426 Prozentpunkten zu einhem überlegenen ersten Platz vor Isabell Werth (Rheinberg) auf Don Johnson (76,511) und Anabel Balkenhol (Rosendahl) auf Dablino (75,404). Charlotte Dujardin, die vor 15 Monaten ihren ersten Grand Prix ritt, dann in Rotterdam 2011 Team-Europameisterin wurde, erhielt von allen fünf Richtern die Platzziffer 1.

Isabell Werth (42) und auch Anabel Balkenhol, Bronzemedaillen-Gewinnerin bei den Weltreiterspielen 2010 in Lexington, hatten keine Chance. Hinter der Dänin Anna Kasprzak auf dem Wallach Donnperignon (75,149), der rechtzeitig vor Jahresende 2011 wegen des olympischen Reglements von Christoph Koschel verkauft worden war – mögliche Olympiapferde müssen jeweils vor Beginn eines Olympischen Jahres im entsprechenden Besitz einer FN sein – belegte die dreifache Vizeweltmeisterin Laura Bechtolsheimer (Großbritannien) auf Andretti (74,085) den fünften und die Norwegerin Siril Helljesen auf Dorina (72,489) den sechsten Platz.

 

Der Hannoveraner Wallach Andretti, 17, der von Hubertus Schmidt (Borchem) ausgebildet und von der nach Italien eingeheirateten Polin Anna Parocka zunächst vorgestellt wurde, dann in den Stall Bechtolsheimer ging, war unter der 27 Jahre alten Britin mit deutschen Wurzeln vor vier Jahren in Hagen erstmals gegangen. Siebter in diesem Grand Prix, in dem ursprünglich sich auch der Hengst Totilas unter Matthias Rath sich zeigen sollte, wurde auf Marquis (72,298)  Emile Faurie, der wie Charlotte Dujardin, deren Chef Carl Hester und Laura Bechtolsheimer ebenfalls zum vorläufigen britischen Olympia-Aufgebot gehört. Monica Theodorescu (Füchtorf) auf Whisper (71,511) platzierte sich als Achte, Hubertus Schmidt auf Lento als Neunter (71,426).

 

Um den Titel eines deutschen Meisters der Dressur-Berufsreiter ist Hausherrin Bianca Kasselmann nun die große Favoritin im Finhale mit Pferdewechsel. Die frühere deutsche Meisterin der Springreiterinnen gewann auf Weltclassiker nach Grand Prix auch den Grand Prix Special.

 

Das Zwei-Phasenspringen der schweren Tour entschied der frühere deutsche Meister Philipp Weishaupt (Riesenbeck) für sich. Der Sohn eines Viehhändlers aus dem schwäbischen Jettingen siegte auf dem Hengst Leoville vor Toni Haßmann (Lienen) auf Vinchester und dem Mexikaner Enrique Gonzales auf Obelix. Preisgeld für Weishaupt: 5.750 Euro. Das dürfte vor allem seinen Chef Ludger Beerbaum freuen, der in London an diesem Wochenende seine Lebenspartnerin Arundell Davison ehelichte. Mit ihr hat der deutsche Rekord-Internationale bereits zwei Töchter.

 


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