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Kristina Sprehe und Desperados - Deutschlands neues Dressur-Traumpaar PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 28. April 2012 um 18:04

 

Hagen a.T.W. Das neue Traumpaar in der deutschen Dressur heißt Kristina Sprehe auf Desperados. Ihnen gehört die Zukunft, sie erinnern an Nicole Uphoff und Rembrandt.

 

Das vor allem vom unkritischen Boulevard nach oben gejazzte Duo Matthias Rath und Totilas gewannen zwar in Hagen a.T. W. den Grand Prix der Kür-Route, doch in den Blickpunkt der Kenner und Versteher rückten die 25 Jahre alte Studentin Kristina Sprehe (Cloppenburg) und ihr Rapphengst Desperados. Sie wurden Dritte, aber kein Pferd ging mit derartiger Losgelassenheit wie der Hannoveraner Hengst. Das Paar weckte Erinnerungen an die frühere Traumverbindung Rembrandt und Nicole Uphoff, die durch Leichtigkeit bestachen und die Dressur allein von der Schönheit her jedem  nahe brachten. Wie sagte mal der frühere Uphoff-Trainer Dr. Uwe Schulten-Baumer: „Irgendwann entscheidet nicht mehr das Geld, nur noch die Klasse.“

 

Mit 83,809 Prozentpunkten siegte Rath (Kronberg) mit Totilas, acht Monate war der Hengst nicht mehr vorgestellt worden, er hatte immer angeblich kleine Wehwehchen. Der deutsche Meister stellte den Trakehner sicherlich konzentriert vor, kassierte auch nicht weniger als zwölfmal die Höchstnote 10, doch den Glanz wie unter dem Niederländer Edward Gal strahlte der Rappe nicht mehr aus. Es gibt eben keine Fortsetzung mehr wie in einem Roman von einem wunderbaren Hengst, der nur noch zum Jubeln und Medaillenholen geschaffen wurde, da hat der reine Sport Gott sei Dank etwas dagegen. Hinter Matthias Rath, der auf wunderbare Weise sich trotz Meldung von der stärker besetzten Grand Prix Special-Tour drückte und damit der Britin Charlotte Dujardin auf Valegro auswich, belegte die dreifache Vizeweltmeisterin Laura Bechtolsheimer (Großbritannien) mit Mistral Hojris (82,745) den zweiten Platz. Hinter Kristina Sprehe (81,851) folgten im Dreierpack die überraschend starken Nordländerinnen Sidsel Johansen auf Schianto (74,085), Lisbeth Selerskilde (beide Dänemark) auf Raneur (73,340) und Emma Kanerva (Finnland) auf Sini Spirit (73,255) als Siebte.

 

Die drei restlichen Geldränge besetzten die international bisher trotz idealer Voraussetzungen nie oben angekommene Österreicherin Victoria Max-Theurer (Österreich) auf Eichendorff (72,809), Rose Mathisen (Schweden) auf Bocelli (72,255) und die fünfmalige Olympiasiegerin Isabell Werth (Rheinberg) auf ihrem „Fast-Rentner“ Warum Nicht (72,191).

 

Kristina Sprehe wird seit drei Jahren von Jürgen Koschel (65) trainiert. Der frühere Nationalcoach in Finnland, in der Schweiz, Spanien und Holland, sagt ganz kurz über seine Schülerin: „Sie ist gut, nervenstark und will.“

 

 

 


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