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Franzose Guillon schlug Meredith Michaels-Beerbaum im Stechen um 94.050 Euro PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 27. Mai 2012 um 09:19

 

Olivier Guillon auf Lord de Theize - auf der jeweils schönsten Runde eines Parcours: Auf der Siegerrunde...Gewinner eines erstmals in Wiesbaden organisierten Springens der Global Champions Tour

(Foto: Sportfot/ GCT)

 

Wiesbaden. Viertes Springen der Global Champions Tour – der vierte Sieger. In Wiesbaden gewann der Franzose Olivier Guillon im Stechen gegen Meredith Michaels-Beerbaum. Im Grand Prix der Dressur siegte Uta Gräf auf dem Rappen Le Noir.

 

 

Die Auflage des Weltverbandes, dass nur noch die Hälfte der errungen Punkte der Springen in die Gesamtwertung einfließen, wirbelte das Unternehmen „Global Champions Tour“ ordentlich durcheinander. In Wiesbaden stand nach Doha, Valencia und Hamburg die vierte Konkurrenz der höchstdotierten Serie auf dem Programm, und zum vierten Mal hatte das entscheidende Springen einen anderen Gewinner. Im Biebricher Schlosspark stand erstmals der gerade 40 Jahre alt gewordene Franzose Olivier Guillon ganz vorne und holte sich einen Scheck in Höhe von 94.050 Euro ab. Im Stechen bezwang der Mannschafts-Vizeweltmeister und Team-Zweite der letzten Europameisterschaft – jeweils hinter Deutschland – auf dem 13-Jährigen Wallach Lord de Theize die zwölf Jahre ältere dreimalige Weltcupgewinnerin Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) auf der neunjährigen Holsteiner Stute Bella Donna um 13 Hundertstelsekunden, was das Preisgeld auf 57.000 € drückte. Nur diese beiden hatten das Stechen nach zwei Umläufen erreicht. Den dritten Platz als Bester aus zwei Umläufen belegte der bald 20 Jahre alte Spanier Manuel Anon auf dem Franzosen-Wallach Baldo (42,750 €). Von den deutschen Teilnehmern noch im Geld war das junge Talent Jörg Oppermnann (Gückingen) auf Che Guevara auf Position 17 (1.425).

Auf Bella Donna gehört Mertedith-Michaels zum engeren Kreis der Olympia-Anwärter in London. Die gebürtige US-Amerikanerin, 2004 erste Springreiterin an der Spitze der Weltrangliste, auf dem längst pensionierten Wallach Shutterfly u.a. Siegerin im Großen Preis von Aachen und 2007 Europameisterin, ritt für Deutschland noch nie bei Olympia.

Die bisherigen Sieger in den einzelnen Prüfungen waren Edwina Tops-Alexander (Australien) in Doha, der Brite Ben Maher in Valencia und in Hamburg dessen Landsmann Nick Slekton, der fehlte in Wiesbaden, weil er seine Tochter zum Brautaltar zu führten hatte. Ebenfalls nicht am Start waren Ludger Beerbaum, Marco Kutscher (beide Riesenbeck), Christian Ahlmann (Marl) und Marcus Ehning (Borken), die zum 80. Offiziellen Internationalen Turnier (CSIO) von Italien nach Rom abkommandiert waren.

 

In der Gesamtwertung führt weiter Vorjahresgewinnerin Tops-Alexander mit 96 Punkten vor Marcus Ehning (82). Dritter ist bisher der Belgier Gregory Wathelet (77), Guillon Achter (63), Michaels-Beerbaum (58) Neunte.

 

Dressurssiegerin Uta Gräf im Grand Prix

 

Die Pfälzerin Uta Gräf (42) lebt in der Dressur nicht unbedingt den unmöglichen Traum von einer Olympiateilnahme in London. Auf dem Rapphengst Le Noir hat sich die Weisenheimerin wiederholt in den Blickpunkt geritten, wie nun im Grand Prix in Wiesbaden. Mit 71,872 Prozentpunkten – 70,0 Zähler gelten im GP als eine Art Schallmauer – sicherte sie sich den Wetbewerb zur Teilnahme an der Kür vor den auffallend starken Finninnen Terhi Stegars auf dem Trakehner Axis (70,00) und Emma Kanevra auf Donnelly (68,383), die hinter Reitmeister Hubertus Schmidt (Borchen) auf Bukowski (69,191) Vierte wurde. Donnelly war ebenfalls von Hubertus Schmidt ausgebildet worden.

 

 

 


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