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Hartwig Burfeind vor Siegesritt um das "Goldene Pferd" PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Katrin Höfler/ DL   
Sonntag, 24. Juni 2012 um 11:43

 

Hartwig Burfeind auf Richmond

(Foto: Fotodesign-rk)

Werder. Der dreimalige deutsche Meister der Dressur-Ausbilder Hartwig Burfeind (45) steht in Werder unweit von Berlin nach zwei Erfolgen vor dem Gewinn um das „Goldene Pferd“.

 

 

Die einzigartige Reithalle des Gestüts Bon Homme bietet auch einer Dressur-Kür den geeigneten Rahmen, der kaum schöner sein könnte. Vor vollen Rängen tanzte der Wallach Richmond mit Hartig Burfeind im Sattel nicht nur an die Spitze, sondern auch in die Herzen der Zuschauer. 76,05 Prozent lautete das  Ergebnis und bedeutete damit den Sieg für den Berufsreiter aus Sandbostel, der den 12-jährigen Wallach von Jacques Albeck erst seit einigen Wochen unter seinem Sattel hat. „Ich bin mir sicher, das wir erst bei 60 Prozent dessen sind, was dieses Pferd leisten kann. Ich hab ja schon viele Pferde gehabt, aber keinen mit soviel Geist und soviel Strom. Wirklich toll!“, schwärmt der dreimalige  Deutsche Berufsreiterchampion. Das Temperament des Rheingau-Sohns war auch während der Prüfung nicht zu übersehen, trotz allem lotste Burfeind den sensiblen Wallach mit viel Gefühl durch die anspruchsvolle Choreographie seiner Kür.

 

Eine ebenso glanzvolle Vorstellung lieferten Dorothee Schneider und Whizzkid. Im vergangenen Jahr gehörte sie zu den erfolgreichsten Reiterinnen auf dem Dressurfestival und gewann mit Whizzkid die Grand Prix Kür. Diesmal musste sie sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Damit führt Hartwig Burfeind in der Wertung Richtung Goldenes Pferd vor Dorothee Schneider, die wegen der Erkrankung von Matthias Rath (Kronberg) erstmals in die deutsche Dressur-Equipe für den CHIO von Deutschland in Aachen (3. bis 8. Juli) berufen wurde.

 

Spannend wird es also in der letzten Wertungsprüfung, dem Grand Prix Special – denn dort werden die Prozentpunkte verdoppelt. Im Grand Prix durften zwei Pferde gestartet werden, um sich für die Grand Prix Kür und damit für den „Ritt um das Goldene Pferd“ zu qualifizieren. Die 15 besten Reiter gingen dann am Abend in die Kür - mit welchem der beiden Pferde blieb den Reitern überlassen.

 

Erstmals macht die renommierte Serie für 7-9 jährige Pferde, der NÜRNBERGER BURG-POKAL, auf dem Gestüt Bon Homme Station. Die Einlaufprüfung zur sechsten Qualifikationsprüfung der laufenden Saison gewann Dorothee Schneider mit dem erst 7-jährigen Oldenburger Hengst Fackeltanz OLD.

 

Während seine Frau Alexandra reitet, engagiert sich der frühere Wimbledon-Sieger Michael Stich für einen guten Zweck. Die Firma "Traumhafte Betten" in Berlin stellte dem Dressurfestival eines ihrer exklusiven  Exemplare zur Verfügung - Veranstalterin Rebecca Gutman überraschte den ehemaligen Tennisprofi mit einer Idee: Vor vollen Rängen wurde am Samstag Abend im Anschluss an die Grand Prix Kür das Bett versteigert – auf amerikanische Art. Diese Version sieht vor, dass jeder, der ein Gebot abgibt, den Differenzbetrag zum vorherigen Gebot zahlt. Hartwig Burfeind bekam schließlich den Zuschlag und somit ein neues Luxusbett. „Das ist ja Wahnsinn!“ freute sich Michael Stich, als er über das Telefon die freudige Nachricht erhielt. 12.250 Euro waren für die Stiftung für an AIDS erkrankte Kinder zusammengekommen.

 

Michael Stich, einstmals der große Konkurrent von Boris Becker: „1992 habe ich mal ein großes Tennisturnier gewonnen, bei dem es zwei Millionen Dollar Preisgeld gab. Daraufhin wurde ich gefragt, was ich denn nun an Charity machen würde“, so der ehemalige Tennisprofi. „Ich wollte mich nicht einfach irgendwo anschließen, sondern was Eigenes machen.“ 1994 gründete Stich die Stiftung und sammelt inzwischen jährlich zwischen 400.000 und 500.000 Euro. In diesem Jahr hat das Dressurfestival auf dem Gestüt Bon Homme einen kleinen Teil dazu beigetragen...

(Foto: Renke Klaproth)

Erinnerung an letztes Turnier 2011 - und an den vor einigen Monaten plötzlich in s`Hertogenbosch kurz vor dem Weltcupfinale gestorbenen Bundestrainer Holger Schmezer - auf dem Bild links - mit Goldenes Pferd-Turnierchefin Rebecca Guttman und dem heutigen Schmezer-Nachfolger Jonny Hilberath

 


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