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Irischer Sieg im englischen Derby - Matthias Granzow großartiger Dritter PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 24. Juni 2012 um 18:00

 

Hickstead. Das seit 1960 zum 52. Mal ausgetragene britische Springderby in Hickstead gewann nach Stechen der Ire Paul Beecher gegen den Briten William Funnell. Der Mecklenburger Matthias Granzow wurde großartiger Dritter.

 

 

Das mit umgerechnet rund 130.000 Euro dotierte 52. britische Springderby auf dem einzigen englischen Chamüionatsplatz Hickstead nördlich von Brighton musste in einem Stechen entschieden werden. Den über 1.195 m führenden KLurs mit 23 Sprüngen hatten Paul Beecher (Irland) auf Loughnatouse und der Brite William Funnell auf Dorada als einzige fehlerfrei überwunden. In der Entscheidung blieb Beecher fehlerfrei, Funnell gab nach einem Abwurf zur Schonung des Pferdes auf, da der Würfel über den Sieg gefallen war. Vom Preisgeld durfte Beecher rd. 43.000 € mitnehmen, die Börse von 26.000 € darf als brutal gekürzt betrachtet werden. Auf dem zehnten Platz gab es nur noch 650 Euro, dahinter nichts mehr.

 

Eine wahrlich großartige Leistung zeigte der Mecklenburger Matthias Granzow (Passin). Der Derby-Zweite von Hamburg 2009 kam mit der 18 Jahre alten Stute Antik aus einer Kolibri-Mutter auf einen beachtenswerten Platz und erhielt als Prämie 8.900 €. Mit einem Abwurf im Normalumlauf wurden weitere vier Kollegen ebenfalls auf Rang 3 notiert.

 

Marten Frehe-Siermann (Mettingen) auf dem Oldenburger Wallach Anthony wurde mit 30 Strafpunkten auf Platz 23 geführt, ein Rang dahinter landete Friso Bormann (Harsum) auf A Crazy Spirit (32 Fehlerpunkte). Das Ende des Parcours erreichten lediglich 25 Reiter, zu den Ausgeschiedenen zählte auch Philipp Makowei (Gadebusch) auf Zetor.

 

Gleichzeitig wurde während der Derbytage ein Wandrelief des Gründers des Turnierplatzes, Douglas Bunn, enthüllt. Bunn, Springreiter und Unternehmer, der vor drei Jahren starb, hatte 1959 das Areal gekauft, war nach Hamburg gereist und hatte danach in Hickstead den deutschen Derby-Parcours nachbauen lassen, nur zum Teil mit noch gewaltigeren Hindernissen, darunter einem noch mächtigeren Wall im Vergleich zu dem in der deutschen Hansestadt.

 

Das von dem international bekannten Künstler Philip Blacker geschaffene Kunstwerk zeigt Douglas Bunn auf seinem Liebslingspferd Beethoven, das er dem überaus erfolgreichen englischen Springreiter David Broome zur Verfügung gestellt hatte. Broome wurde auf Beethoven 1970 in La Baule Weltmeister, er war jetzt ebenfalls bei Vorstellung des Reliefs anwesend, wie auch alle neun Kinder von Douglas Bunn. Sechs davon – dazu auch Paul Schockemöhle – gehören zum Direktorium der Turniergemeinschaft.

 


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