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Neuss-Grimlinghausen mit Höchstnoten zum Team-Sieg der Voltigierer in Aachen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Niels Knippertz   
Samstag, 30. Juni 2012 um 19:08

 

Aachen. Zum Auftakt des 97. CHIO von Deutschland gewann der RSV Neuss-Grimlinghausen die Team-Entscheidung im Voltigieren.

 

Der RSV Neuss-Grimlinghausen hat seine Siegesserie beim Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen, eindrucksvoll fortgesetzt. Die Mannschaft von Trainerin Jessica Schmitz gewann mit dem Longenpferd Arkansas die Kür mit großem Vorsprung. Mit der höchsten Note der Saison absolvierten die Neusser an diesem Samstag ihren Kür-Auftritt in der Albert-Vahle-Halle auf ihrem 14-jährigen Westfalen-Wallach Arkansas. Es war der erwartete Sieg für den diesjährigen deutschen WM-Kandidaten in Le Mans (15. bis 19. August). Mit einer solchen Dominanz war allerdings nicht zu rechnen. Auch Schmitz zeigte sich überrascht: „Ich glaube, dass das eine Kür ist, die in eine solche Atmosphäre gehört, wie Aachen sie bietet. Das heißt: Volles Haus, Musik auf Anschlag.“ Zweiter wurde der VV Ingelsberg vor den Amerikanern vom Team Mt. Eden Sun, Platz 4 ging an den UVT Salzburg Freisaal.

 

Bei den Damen fuhr Joanne Eccles den Sieg eindrucksvoll nach Hause. Es war bereits ihr vierter CHIO-Triumph. Die Britin, die bereits nach den ersten beiden Durchgängen in Führung lag, bestätigte ihre derzeitige herausragende Form mit Rang eins in der Kür zum Song „Turn around“ von Enigma und bleibt damit seit April 2010 ungeschlagen.“ 8,669 Punkte und damit die Tageshöchstnote erhielt die amtierende Welt- und Europameisterin auf ihrem Pferd W H Bentley. Total machte sie aus allen drei Umläufen 8,434 Zähler. „Es ist ein tolles Gefühl, hier zu gewinnen“, sagte die 23-Jährige, die nun ihren vierten Championats-Titel in Serie in Le Mans anpeilt.

 

Auf Rang 2 folgte Rikke Laumann (8,237) aus Dänemark auf Ghost Alvarvad Z (Longe: Lasse Kristensen), gefolgt von Simone Jäiser (8,171) aus der Schweiz auf Luk (Rita Blieske). Die deutschen Vertreterinnen Sarah Kay (Sörup), Regina Burgmayr (Kastenseeon) und Jennifer Braun folgten auf den Plätzen 4, 5 und 7.

 

In der Herrenkonkurrenz ließ sich der Österreicher Stefan Csandl seinen ersten CHIO-Sieg, der ihm die Aufnahme in den „Club der Sieger“ einbrachte, nicht mehr nehmen. Der 24-jährige aus Wien erhielt 8,704 Punkte für seine Kür und damit 8,242 Zähler im Endergebnis. Der angehende Physiotherapeut, der auf dem britischen Pferd Solitaire Legacy mit Longenführerin Julie Newell in den Zirkel eingelaufen war, sprach im Anschluss „von einer riesigen Ehre, in Aachen auf Platz 1 zu sein“. Den größten Anteil am Erfolg hätten dabei vor allem das Pferd und seine Longenführerin. „Ich habe mein perfektes Team gefunden“, sagte Csandl, der zuletzt nur alle sechs Wochen auf die Insel zum Training flog. Trotz des geringen Pensums voltigierte er in der Albert-Vahle-Halle auf höchstem Level und wird auch die Welttitelkämpfe in Frankreich in diesem Gespann angehen.

Rang 2 belegte Viktor Brüsewitz. Der Sportsoldat aus Garbsen zeigte auf seinem Pferd Rockard H die zweitbeste Kür des Tages (8,372) und kam insgesamt auf 8,025. Auf Rang drei schob sich der in Köln wohnhafte Tscheche Lukas Klouda auf Harry Potter RS von der Wintermühle (Longe: Patric Looser/ Wertnote 7,567), gefolgt von Erik Oese (7,548) aus Radebeul, der auf Sir Bernhard RS von der Wintermühle (Longe: Kai Vorberg) nach einem Sturz zurückfiel.

 

Höhepunkt am Sonntag ist der Nationenpreis ab 14:05 Uhr (live im WDR ab 14:30 Uhr). Eine Mannschaft besteht jeweils aus einem Team sowie zwei Einzelvoltigierern (Herr und Dame). Die Wettbewerbe am Sonntag sind ausverkauft.

 

 


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