Aachen. Die deutschen Springreiter warten beim 97. CHIO von Deutschland in Aachen weiter auf den ersten Erfolg in einem großen Springen – Hansi Dreher Zweiter im Preis von Nordrhein-Westfalen.

Die deutschen Springreiter bleiben beim 97. Internationalen Offiziellen Turnier (CHIO) von Deutschland in Aachen bisher weiter ohne den ersten Sieg in einer großen Prüfung. Dafür belegte der Südbadener Hans-Dieter Dreher (40) aus Weil am Rhein zum zweiten Mal einen zweiten Rang in einem gut dotierten Springen, diesmal im Preis von Nordrhein-Westfalen. Den sicherte sich zum zweiten Mal nach 2010 und wiederum auf dem Oldenburger Wallach Ferrari der Schweizer Olympiastarter Steve Guerdat. Der Eidgenosse gewann das Stechen und 15.000 Euro an Prämie vor Dreher auf dem Hannoveraner Hengst Embassy (12.000 €) und der amerikanischen Mannschafts-Olympiasiegerin Laura Kraut auf Cedric (9.000).

Hinter Lauren Hough (USA) auf Blue Angel wurde die neue Schweizer Meisterin Janika Sprunger mit Uptown Boy Fünfte, Ludger Beerbaum (Riesenbeck) platzierte sich auf der Schimmelstute Chiara als Achter, die alle fehlerfrei in der Entscheidung geblieben waren.