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Olympia-Verhinderter Hansi Dreher gewann in Chantilly den Grand Prix der Global Tour PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 21. Juli 2012 um 20:38

 

Hansi Dreher kurz vor seinem bisher größten internationalen Erfolg: Sieg im Großen Preis von Chantilly auf Magnus Romeo im Rahmen der Global Champions Tour

(Foto: Sportfot/ GCT)

Chantilly. Seinen bisher größten internationalen Erfolg feierte auf der Global Champions Tour in Chantilly unweit von Paris der Südbadener Hans-Dieter Dreher: Er gewann auf dem Hengst Magnus Romeo den Großen Preis – nur für Olympia war er anscheinend nicht gut genug...

 

 

Auf dem sicherlich schönsten Turnierplatz der Welt krönte der Südbadener Hans-Dieter Dreher (40) seine unglaublich schnell und steil und gleichzeitig spät verlaufene Karriere als Springreiter: Er gewann auf dem argentinischen Hengst Magnus Romeo – der eigentlich mal im Stall von Christian Ahlmann stehen sollte -  vor der Schlosskulisse in Chantilly nördlich von Paris den Großen Preis der Global Champions Tour und ein Preisgeld von 94.050 €. Im Stechen schlug er die amerikanische zweimalige Mannschafts-Olympiasiegerin Beezie Madden auf dem früher vom holländischen Olympiasieger Jeroen Dubbeldam erfolgreich vorgestellten Wallach Simon um 33 Hundertstelsekunden. Mit einem Abwurf im Stechen wurde Karim El Zoghby (Ägypten) auf Splendor Dritter. Elizabeth Madden, 2006 in Aachen Weltmeisterschafts-Vierte, kassierte 57.000 €, der 35 Jahre alte Zoghby 42.750, nur diese drei hatten Stechen erreicht.

 

Auf den nächsten Plätzen kamen auf dem Turnierplatz – Innenraum der berühmten Galopprennbahn in Chantilly ein - die Amerikanerin Laura Kraut auf Cedric, der britische Olympiareiter Nick Skelton auf Carlo und der letztjährige Weltcupsieger Christian Ahlmann (Marl) auf dem Hengst Taloubet Z als Sechster. Schwedens Europameister und Weltranglisten-Erster Rolf-Göran Bengtsson platzierte sich auf dem Hengst Carusso La Silla auf Rang 13, Marcus Ehning (Borken) schied auf der Stute Sabrina vorzeitig aus.

 

Nach acht von zwölf Springen der diesjährigen Global Champions Tour führt weiter die Australierin Edwina Tops-Alexander mit 189 Punkten vor dem Iren Denis Lynch (151), dem Briten Michael Whitaker (149) und Christian Ahlmann (144).

 

Die nächste Konkurrenz der Global Tour findet nach den Olympischen Reiterspielen von London in Valkenswaard (17. bis 19. August) statt. Chantilly-Sieger Hansi Dreher hat bisher dort noch keine Startgenehmigung, „ich bin zunächst erste Reserve“, sagt er.

 

Hansi Dreher könnte persönlich außerdem zu einem unglücklichen Verlierer des Olympiajahres werden. Trotz guter Leistungen war er nur dritte Wahl für Olympia, „obwohl ich dorthin wollte.“  Sollte ein Sportler bei Olympia seine Höchstform erreichen, oder erreicht haben, hätte Hansi Dreher zur Nominierung vorgeschlagen werden müssen. Er war vor drei Wochen im Grand Prix der Global Tour in Monte Carlo auf Embassy Zweiter, mit dem Hengst belegte er beim CHIO von Deutschland in Aachen den vierten Rang – und nun siegte er auf Magnus Romeo. Ein besserer Beleg für eine Nominierung für Olympia ist schwer zu erbringen, doch er kann sich die Wettkämpfe nur im Fernsehen ansehen. Man nahm ihn nicht mal als Ersatz. Und dieser Platz wurde nun für Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) zum Glücksfall. Da der Hengst Monte Bellini von Philipp Weishaupt (Riesenbeck) wegen Erkrankung gestrichen werden musste, reist die Mannschafts-Weltmeisterin an die Themse. Hansi Dreher: „Das Leben geht auch so weiter…“

 


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