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Ludger Beerbaum zum Abschluss um den King George Cup Zweiter auf Chiara PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 22. Juli 2012 um 20:19

 

Hickstead/ Ascona. Es war das Wochenende der vorzeitigen Olympiaverlierer von London im Springsport: Von Hans-Dieter Dreher in Chantilly als Sieger im Großen Preis und  von Ludger Beerbaum in Hickstead – bei Olympia starten andere…

 

Zum Abschluss des Offiziellen Internationalen Springreiterturniers (CSIO) von Großbritannien in Hickstead belegte der deutsche nationale Rekordmeister Ludger Beerbaum (Riesenbeck) den zweiten Platz um den King George V Cup als wertvollste Einzelprüfung, geschlagen auf der Schimmelstute Chiara im Stechen nur um 36 Hundertstelsekunden, was dennoch 40.000 Euro an Preisgeld brachte. Sieger wurde der im ganz großen Sport bisher wenig hervorgetretene Niederländer Hendrik-Jan Schuttert auf Cerona (66.000 €), den dritten Platz belegte die Französin Marie Hecart auf Myself de Breve (30.000). Dahinter belergten Louise Pavitt (Großbritannien) auf Don Z, Pieter Devos (Belgien) auf Candy, Joe Clayton (Grioßbritannien) auf Mr. Darcy und Philipp Weishaupt (Riesenbeck) auf Catoki (6.000) die nächsten Plätze. Als Elfter war Marco Kutscher (Riesenbeck) auf Cornet Obolensky (2.000) ebenfalls noch im Geld.

 

Ludger Beerbaum, viermal bereits Olympiasieger, hatte sich selbst und freiwillig von Olympia in Aachen beim deutschen CHIO ve4rabschiedet,, als er auf Gotha im Eröffnungspringen mit 15 Fehlerpunkten aus dem Parcours kam.

 

Am vorletzten Tag des CSIO in Hickstead hatte Keith Doyle auf Walk Talk vor seinem britischen Landsmann Geoff Billington auf Uppercut den Queen Elizabeth II Cup für sich entschieden. Deutsche Reiter tauchten vorne nicht auf.

 

Pius Schwizer: Fünfter Pokal

 

Zum fünften Mal gewann beim CSI in Ascona am Lago Maggiore der frühere Weltranglisten-Erste Pius Schweizer den Springreiter-Pokal seines Landesverbandes. Im zum zweiten Mal ausgetragenen Springen ohne Pferdewechsel siegte der Team-Olympiadritte auf Nobless M vor Martin Fuchs auf Karin und Beat Röhtlisberger auf Lennox Luis. Den Großen zum Abschluss des 3-Sterne-CSI sicherte sich der Italiener Fabio Brotto auf Goitana – Ehrenpreis: PKW – vor Nicola Fitzgibbon (Irland) auf Puissance (10.900 €) und dem Franzosen Julien Gonin auf Quapitale du Lavoir (8.300). Von den deutschen Teilnehmern war keiner platziert.

 

Das letzte herausragende Springen des 5-Sterne-CSI in Chantilly ging an den bekannten britischen früheren Weltcupsieger Nick Skelton auf dem Holsteiner Wallach Carlo mit Bestzeit in der entscheidenden zweiten Runde und kassierte 14.500 Euro. Der Franzose Patrice Delaveau wurde auf Ornella Mail Zweiter, den dritten Platz belegte Denis Lynch (Irland) auf dem Wallach Lantinus. In Aachen beim CHIO von Deutschland war Denis Lynch negativ aufgefallen, da Lantinus bei der Kontrolle durch die Wärmebildkamera an den Vorderbeinen zu hohe Werte zeigte. Er wurde nicht bestraft, doch das Pferd durfte nicht mehr gestartet werden. Überraschenderweise wurden in Aachen weder Blut- noch Urinproben genommen, um mögliche Ursachen  zu finden. Lynch legte keinen Protest in Aachen ein.

 

Der große Sieger von Chantilly Hansi Dreher war während des letzten Springens bereits weg auf der Rückreise mit den Pferden ins 620 km entfernte heimatliche Weil am Rhein. Der Autodidakt, der nur durch seinen Vater trainiert wurde und lediglich einmal drei Jahre auf der anderen Rheinseite im französischen Elsass  die Pferde des Pferdehändlers Pierre Baldeck ritt, hegt keinen Groll, dass er nach den Erfolgen der letzten Wochen nicht für Olympia nominiert wurde. Dreher: „Sich im nachhinein aufzuregen, bringt nichts. Ich arbeite einfach weiter, und wenn ich gut bin, dann werde ich vielleicht mal für ein Championat genannt.“ Wäre er im letzten Aufgebot für London gewesen, hätte Bundestrainer Otto Becker und der Springausschuss nicht an ihm vorbeidiskutieren können.

 


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