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Hannoveraner Stute mit Rekordnote wieder Dressur-Weltmeisterin PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Pressestelle   
Sonntag, 05. August 2012 um 17:39

Verden. Wie im Vorjahr kam die Hannoveraner Stute Woodland Farouche erneut zum Erfolg bei der Weltmeisterschaft der jungen Dressurpferde in Verden, diesmal bei den Sechsjährigen. Isabell Werth mit Doppelsieg in Grand Prix und Grand Prix Special, Mario Stevens Bester im GP der Springreiter.

Verden. Mit der sensationellen WM-Rekordnote von 9,88 verteidigte die britische Hannoveraner Stute Woodlander Farouche v. Fürst Heinrich-Dimaggio mit Michael George Eilberg (Großbritannien) ihren Titel 2012 auch bei den sechsjährigen Dressurpferden. „Was will man noch mehr von einem sechsjährigen Pferd?“, begeisterte sich Chefrichter Dietrich Plewa nach dem Auftritt der leichtfüßigen Athlethin, die den Briten die Goldmedaille sicherte. Nachdem die Deutschen bei der WM der fünfjährigen Dressurpferde am Vortag Gold und Silber gewannen, ging die Silbermedaille bei den Sechsjährigen diesmal in die Niederlande und Bronze nach Dänemark.

„Bei dieser ausgesprochen ausdrucksvollen Stute haben wir im Grunde nichts zu kritisieren. Im Trab zeigt sie bestechende Kadenz, der Schritt geht durch den ganzen Körper, der Galopp ist imponierend und deutlich bergauf gesprungen. Die Kombination von innerer Gelassenheit und ambitioniertem Vorwärts bei diesem Pferd ist beeindruckend“, lautete der Richterspruch für Woodlander Farouche, die das Feld der sechsjährigen WM-Aspiranten wie erwartet schon in der Qualifikation dominierte.  Das elegante Bewegungswunder, gezogen und im Besitz von Lynn Crowden (Großbritannien), bekam im Trab eine 9,8, im Schritt die 10, im Galopp die 9,9 sowie 9,7 für Durchlässigkeit und erneut die Traumnote 10 für den Gesamteindruck. „Dieses Pferd ist einfach perfekt“, strahlte ihr junger Reiter, der das Vertrauen der Besitzerin genießt und die Stute in Ruhe weiter ausbilden darf.

Mit recht weitem Abstand (9,1) zur „Wunderstute“ folgte auf dem Silberrang der KWPN Hengst Borencio v.  Florencio I-Lord Sinclair I, den die erfahrene WM-Reiterin Emmelie Scholtens (Niederlande) in Verden vorstellte. „Das ist ein wirkliches Sportpferd mit viel Kadenz“, so der Richterspruch. Der braune Hengst, gezogen vom A.P.M. Pittens und im Besitz der Reiterin, verteidigte seinen zweiten Platz der Qualifikation mit einer 9,5 für den Trab, einer 9,0 für den Schritt, 9,2 für den Galopp sowie 8,5 für die Rittigkeit und einem Gesamteindruck von 9,3. „Ich reite Borencio seit er dreijährig ist. In Holland hat er dieses Jahr in seiner Altersklasse alles gewonnen“, berichtete Scholtens.

Unter dem dänischen Reiter Thomas Sigtenbjerggaard sicherte sich der Oldenburger Sir Donnerhall II v. Sandro Hit-Donnerhall (Züchter: Maik Kanitzky, Besitzer: Henrik Nyreröd) die Bronzemedaille (8,78). In der Qualifikation lag „das qualitätsvolle Pferd mit viel Schwungentfaltung, das ausgezeichnete Seitengänge zeigte“ noch auf Rang neun. Seine Einzelnoten: 9,6 (Trab), 7,5 (Schritt), 9,0 (Galopp), 8,9 (Durchlässigkeit) und 8,9 (Gesamteindruck).

Auf Rang vier folgte mit einer Endnote von 8,46 der dunkelbraune KWPN Hengst Bordeaux v. United-Gribaldi, den die deutsche Reiterin Eva Möller (Hagen a.T.W.) vorstellte. Sie hatte mit dem Oldenburger Sa Coeur am Vortag bereits Gold bei den Fünfjährigen eingeheimst. Platz fünf ging an die Schwedin Anna Svanberg, die den Schwedischen Warmblut Hengst Tabasco v. Topaasch-Sack gesattelt hatte (8,42). Das Paar hatte sich über den Umweg des Kleinen Finales qualifiziert. Die junge deutsche Reiterin Victoria Michalke (Isen) und die bayerische Stute Novia v. Stedinger-Alabaster (8,36) überzeugten die Richter vor allem mit akzentuiertem Trab. „Eine hochelegante und charmante Stute“, so Plewas Kommentar zu dem sechstplatzierten Paar. Unter die Top-Ten kam auch der westfälische Landbeschäler Sunday NRW v. Sandro Hit-Donnerhall mit Anja Willimzig (Hausstette). In der Qualifikation noch auf Rang vier, schloss der „sehr gut an den Hilfen stehende, konzentrierte und dynamisch trabende Hengst“, der von Heinrich Wulhorst gezogen wurde, mit Platz neun ab (8,24).

Im Finale der sechsjährigen Dressurpferde starteten für die deutschen Zuchtverbände drei Oldenburger, zwei Westfalen, ein Bayer sowie ein Pferd für den brischen Hannoveraner Verband. Am Start waren außerdem vier Pferde aus niederländischer Zucht (drei KWPN, ein NRPS), sowie drei schwedische und ein dänischer Warmblüter.

In Dressur Isabell Werth...

Im Rahmen der Dressur-Pferde-WM gewann Isabell Werth (Rheinberg) auf Don Jonson Grand Prix und Grand Prix Special. Mit dem zehnjährigen Hannoveraner Don Johnson (v. Don Frederico) sicherte sie sich den GPS mit 73,833 Prozent und verwies damit Nadine Capellmann (Würselen) mit Girasol knapp auf Platz zwei (73,292 Prozent). Dritter wurde Hartwig Burfeind (Sandbostel). Mit De Value erzielte der Deutsche Champion der Berufsreiter Dressur des Jahres 2009 ein Ergebnis von 70,208 Prozent. Die Plätze zwei und drei hatten Nadine Capellmann und Hartwig Burfeind bereits im Grand Prix belegt.

…und im Springen Mario Stevens

Nach dem Sieg von Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen) im Großen Preis beim Internationalen Springturnier (CSI***) von Crans-Montana (Schweiz) ging auch der Sieg im Großen Preis beim Internationalen Springturnier (CSI***) in Verden an ein deutsches Paar. Mario Stevens (Molbergen) steuerte seinen Westfalen Little Pezi (v. Böckmanns Lord Pezi) mit einer Nullrunde in 35,57 Sekunden am erfolgreichsten durch den Stechparcours, für den sich zwölf Teilnehmer des Normalumlaufs zuvor qualifiziert hatten.

Platz zwei ging an Marco Kutscher. Der Riesenbecker, der anlässlich des CHIO in Aachen seine Träume von einer erneuten Olympia-Teilnahme vorzeitig beenden musste, zeigte mit Cornet´s Cristallo in 37,96 Sekunden die zweitschnellste Nullrunde. Dritte wurde die in den Niederlanden lebende Deutsche Caroline Müller, die mit Van Gogh das Ziel ohne Strafpunkte in 40,55 Sekunden sah. Bester ausländischer Reiter war Thomas Sandgaard (Dänemark), der mit Amarone Platz vier belegte (null Strafpunkte in 43,44 Sekunden).

 

 


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