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Deutsche Springreiter-Equipe vor Sieg um Nationen-Preis-Trophy PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Mittwoch, 15. August 2012 um 17:49

 

Dublin. Auftakt des letzten CSIO der Topliga in Dublin, Entscheidung über den Gesamterfolg – und Abstieg aus der höchsten Klasse der Nationen-Preis-Mannschaften im Springreiten.

 

 

Mit Siegen für die Irin Marion Hughes auf Fortuna und den Briten William Funnel auf Dorada  begann das Offizielle Internationale Springreiterturnier (CSIO) von Irland in Dublin. Hinter Marion Hughes im Springen nach Fehlerpunkten und Zeit belegten ihre Teamgefährten Conor Swail auf  Martha Louise und Tholm Keane auf Warrenstown You die nächsten Plätze, bester Deutscher war mit einem Zeitfehlerpunkt auf Rang 13 Vize-Europameister Carsten-Otto Nagel (Wedel) auf der Schimmelstute Corradina. In der zweiten Konkurrenz auf Zeit platzierten sich hinter Funnel der Franzose Roger-Yves Bost auf Vivaldo und Shane Breen (Irland) auf Courcelle. Johannes Ehning (Borken) wurde auf Cayenne Fünfter.

 

Die Dublin Horse Show geht auf das 1864 zurück und gilt als älteste Veranstaltung  im Turniersport. Höhepunkte des diesjährigen 5-Sterne-CSIO sind am Freitag der Preis der Nationen und am Sonntag der Große Preis. Deutschland ist der Gesamterfolg um die Nationen-Preis-Trophy wie im Vorjahr nicht mehr zu kaum noch zu nehmen und führt vor dem Finale die Wertung mit 47 Punkten vor Frankreich (37) an. Sollte die Equipe im Mannschaftsspringen Letzter werden, käme dennoch ein Zähler dazu.

 

Bei Punktgleichheit entscheidet um den Erfolg die Mehrheit der ersten Plätze, Deutschland gewann in Rom und in Rotterdam. Die Abstiegs gefährdeten Teams sind Belgien (28,5 Punkte), Irland (29) und der Olympia-Zweite Niederlande (29,5). Für einen Erfolg gibt es zehn Punkte, für den zweiten Rang sieben, für den dritten 6, für vierten 5 bis hinab zu einem Zähler für den achten und damit letzten Platz.
 


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