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Nach Dressur deutsche Gespannfahrer knapp hinter der Niederlande PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Eva Borg   
Freitag, 17. August 2012 um 17:20

Riesenbeck (fn-press). Bei den Weltmeisterschaften der Vierspänner in Riesenbeck liegt die deutsche Mannschaft nach der Dressur auf Rang zwei hinter den Favoriten aus der Niederlande. Georg von Stein aus Modautal in Hessen mit seiner persönlichen Bestleistung dafür gesorgt, dass das deutsche Team den Anschluss hält.

 

 

„Er ist die beste Dressur seines Lebens gefahren“, sagte Bundestrainer Ewald Meier (Meißenheim) hoch erfreut. „Ich habe einiges riskiert, die Pferde haben super mitgemacht, und von den Richtern habe ich dann auch die Punkte dafür bekommen“, erklärte Georg von Stein nach seiner Dressur. Für seine Vorstellung erhielt er 43,78 Punkte und liegt damit auf Rang sechs. Christoph Sandmann aus Lähden hatte mit seiner Dressur am Vortag mit 42,37 Punkten den Grundstein für das gute Mannschaftsergebnis gelegt. Er platzierte sich damit in der Dressurprüfung auf Rang fünf. Der dritte deutsche Mannschaftsfahrer Michael Brauchle hatte keinen guten Auftakt erwischt und für das Streichergebnis gesorgt. Er kam mit 71,42 Punkten lediglich auf Rang 44.

 

Ingesamt kommt das deutsche Team nun auf 86,15 Punkte und die amtierenden Mannschafts-Weltmeister aus den Niederlanden auf 73,60 Punkte. Bis zum letzten Starter hatte das deutsche Team nur einen halben Punkt hinter den Niederländern gelegen, dann kam aber noch der dritte niederländische Teamfahrer Theo Timmermann. Er sorgte mit einem Dressurergebnis von 36,22 Punkten (Platz drei) dafür, dass die Niederlande nun doch deutlich führen.

 

„Leider ist der Abstand doch nicht so knapp geblieben, aber damit war zu rechnen“, meinte der Bundestrainer. „Aber wir haben drei starke Geländefahrer, da kann noch einiges passieren“, sagte er. Rang drei belegt nach der ersten von drei Teilprüfung das Team aus den USA, das mit 86,53 Punkten nur knapp hinter den Deutschen ist. Auf Platz vier sind die Ungarn (96,13) vor den Schweden (97,41). Die Dressur gewann der US-Amerikaner Chester Weber mit 33,41 Punkten ganz knapp vor dem amtierenden Weltmeister Boyd Exell aus Australien, der auf 33,79 Punkte kam.

 

Am zweiten Dressurtag waren neben Georg von Stein auch noch zwei deutsche Einzelfahrer am Start. Christian Plücker machte am Morgen den Auftakt und zeigte ebenfalls eine gute Dressur. Er wurde für seine Vorstellung mit 51,84 Punkten belohnt und belegt damit Platz 15. „Ich bin sehr zufrieden und möchte gerne Sonntag sagen können, dass ich drei gute Prüfungen gefahren bin“, sagte der 30-jährige Bäckermeister, der zum zweiten Mal an einer WM teilnimmt.

 

Zum ersten Mal bei einer Weltmeisterschaft der Vierspänner startet Daniel Schneiders (Petershagen), der erst im vergangenen Jahr von seinem Pony-Viererzug auf Großpferde umgestiegen ist. Der 31-Jährige war allerdings nicht zufrieden mit seiner Dressur. Einige Patzer unter anderem beim Halten und Rückwärtsrichten kosteten Punkte. Er kam mit 54,78 Punkten aus dem Viereck und belegt damit Platz 19.  Drei weitere deutsche Einzelfahrer waren schon am Vortag gestartet. So beendete Mareike Harm (Negernbötel) die Dressur mit 48,00 Punkten auf Platz zehn, Ludwig Weinmayr (Fischbachau) mit 57,09 Punkten auf Platz 22, Josef Zeitler (Starnberg) mit 57,73 Punkten auf Platz 24 und Rene Poensgen (Eschweiler) mit 65,66 Punkten auf Platz 38.

Samstag ist für die 50 Fahrer aus den zehn verschiedenen Nationen Geländetag. „Die Hindernisse sind schwer gebaut, man muss sich viele Gedanken auch über die Alternativen machen, die man fahren kann, da nicht immer der kürzeste Weg auch der schnellste ist“, erklärte Meier. Das Wetter und die angekündigten 35 Grad sieht er dagegen weniger als Problem an. „Das können die Pferde ab haben, das war bislang auch nie ein Problem, wenn es besonders heiß war“, erklärte er.

 

 


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