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EM-Gold für Junior Maurice Tebbel PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ruth Büchlmann/ DL   
Samstag, 18. August 2012 um 19:18

 

Maurice Tebbel

(Foto: Tomas Holcbecher)

 

Ebreichsdorf. Ohne Fehler wurde Maurice Tebbel Springreiter-Europameister der Junioren im österreichischen Ebreichsdorf. Silber ging nach Frankreich.

 

 

 

Der Druck auf ihn muss gewaltig gewesen sein. Maurice Tebbel, Sohn des deutschen Nationenpreisreiters und dreimaligen deutschen Meisters Rene Tebbel, lag nach auch nach dem ersten Umlauf des Finales als Einziger mit weißer Weste in Führung, und dass er als solcher dann auch noch als letzter in die alles entscheidende Runde musste, machte die Sache nicht einfacher. Nichts durfte er sich leisten, nicht mal einen Zeitfehler um Gold zu holen, denn Frankreichs Camile Delavaux hatte lediglich einen Zeitfehler aus dem allerersten Springen mitgenommen und war dann mit "Lothian des Hayettes" bis zur Schlussrunde fehlerfrei geblieben. Auch Abigail Newbery (Großbritannien), die ebenfalls lediglich einen Zeitfehler aus der ersten Runde auf dem Konto hatte, ließ dem Deutschen wenig Spielraum, sie schloss auf "Da Vinci's Pride" mit gesamt zwei Fehlerpunkten ab und hatte damit sicher Bronze in der Tasche aber im Falle eines Fehlers von Maurice Tebbel sogar Silber.

 

Man hätte eine Stecknadel fallen hören können, als der junge Deutsche mit seinem Holsteinerwallach "Cooper 75" einritt. Er war schon Vize-Europameister bei den Ponys, hat Team-Bronze in der Tasche und mit der deutschen Equipe 2010 in Jardy (Frankreich) Team-Gold bei den Junioren. Nun war der Weg zum Einzelgold frei, doch erst musste der 18-Jährige Nerven bewahren und Klasse beweisen. Die Klippen von Parcourschef Frank Rothenberger waren gewaltig und abgesehen von raffiniert verteilten technischen und optischen Schwierigkeiten weit über den ausgeschriebenen 1,40 Metern. Doch der Emsbürener lieferte wie bestellt ein Leistung ab, die einem Europameister mehr als würdig war. Nicht ein einziges Mal kam er in Schwierigkeiten, genial war sein Colman-Sohn  „Cooper 75“ und gewaltig der bundesdeutsche Jubel nach fehlerfrei absolviertem Parcours. Da riss er seine Kappe herunter und ließ seinem Jubel freien Lauf. Ein Junioren Europameister von dem man wahrscheinlich noch viel hören wird.  "Ich habe "Cooper" erst seit kurzem unter dem Sattel - mein Vater stellt ihn mir zur Verfügung - und hätte nie gedacht, dass ich so weit komme! Auch wenn die Runde anscheinend sehr nervenstark ausgesehen hat, innerlich vibrierte ich dennoch, so nervös war ich“, sagte der neue Europameister danach.

 


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