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Sieg und 330.000 Euro für Schweizer Steve Guerdat in Rio de Janeiro PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 07. Oktober 2012 um 10:16

 

Rio de Janeiro. Der 5-Sterne-CSI in Rio de Janeiro unter der Schirmherrschaft der griechischen Milliardärin Tina Onassis de Miranda brachte dem Schweizer Olympiasieger Steve Guardat auf seinem Goldross Nino de Buisonnetts Sieg im Grand Prix und 330.000 €. Bester Deutscher: Marcus Ehning als Sechster.

 

 

Der Große Preis zum Abschluss des Millionenturniers im Anblick des Zuckerhuts mit der Christusstatue von Rio de Janeiro wurde zu einem wahren Fest der Schweizer Teilnehmer. Die höchste Prämie aus dem mit 1.045.000 Prämientopf schöpfte Olympiasieger Steve Guerdat ab. Der 30 Jahre alte Eidgenosse, der erstmals wieder nach genau zwei Monaten – Olympia in London - seinen französischen Goldwallach Nino de Buissonnets (11) im großen Sport vorstellte, siegte nach zwei Umläufen und Stechen und sackte 330.000 Euro ein. Wie der Jurasier blieb auch die Australierin Edwina Tops-Alexander (38) auf dem schon 16 Jahre alten ebenfalls in Frankreich gezogenen Wallach Itot du Chateau über genau 38 Sprünge fehlerlos, die letztjährige Gewinnerin der Global Champions Tour war jedoch 1,93 Sekunden langsamer als Guerdat. Den dritten Platz belegte mit ebenfalls makelloser und umsichtiger Schlussrunde aus dem kleinen Alpenland Clarissa Crotta (34) auf dem belgischen Wallach West Side mit 3,56 Sekunden Rückstand auf ihren erfolgreichen Landsmann, was dennoch eine Prämie von 150.000 € brachte. Als Zehnte machte Landesmeisterin Janika Sprunger auf Palloubet (20.000 €) das Schweizer Fest rund.

 

Für Clarissa Crotta als Mannschafts-Europameisterin von 2009, die seit zwei Jahren im Stall des Weltranglisten-Ersten Rolf-Göran Bengtsson (Schweden) in Breitenburg/ Holstein trainiert, war dieser dritte Rang nachträglich wie Balsam auf die Wunden, die ihr von Verbandsseite geschlagen worden waren. Sie war bereits für Olympia in London nominiert, musste nicht mehr in Aachen beim deutschen CHIO als Sichtung antreten – und wurde danach ohne Kommentierung für Werner Muff gestrichen.

 

Rio löste im GP Spruce Meadows ab

 

Am Start des mit 1.045.000 Euro höchstdotierten Grand Prix der Welt waren 39 Starter. Sämtliche Hindernisse hatten eine Höhe zwischen 1.50 und 1.60 m, von den acht Oxern in den jeweiligen beiden Umläufen maßen vier eine Tiefe von 1,70 m, die Triple Barre forderte - Aussprunghöhe 1,55 m – eine Sprungweite von 2.10 m. Bester Deutscher war der dreimalige Weltcupgewinner Marcus Ehning (Borken) auf der Lord Z-Tochter Küchengirl, nach einem Abwurf in der zweiten Runde mit Zeitnahme belegte er den sechsten Platz (45.000 €), ein Rang höher wurde aufgrund der besseren Zeit trotz ebenfalls vier Fehlerpunkten Michael Whitaker (Großbritannien) auf Amai (60.000 €)  eingestuft. Christian Ahlmann (Marl) platzierte sich auf Taloubet Z als Achter (4 Fehlerpunkte/ 25.000 €), als Neunter der Südbadener Hans-Dieter Dreher (Weil am Rhein) auf Embassy (4/ 20.000), beide nach zwei Runden.

 

Nicht mehr auf der Geldliste standen bereits nach einem Umlauf: Daniel Deußer (Hünfelden) auf Cornet d`Amour, Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) auf Bella Donna und Marc Bettinger (Wickrath) auf ZZ Top (je 4 Fehlerpunkte), Ludger Beerbaum auf Gotha und Philipp Weishaupt (beide Riesenbeck) auf Monte Bellini (je 8) sowie Marco Kutscher (Riesenbeck) auf Cornet Obolensky (9).

 

Der CSI von Rio de Janeiro, wo in vier Jahren die 31. Olympischen Sommerspiele stattfinden, war mit 1.310.000 Euro dotiert, mit dem Preisgeld von 1.045.000 € im Großen Preis wurde das kanadische Spruce Meadows im Dunstkreis von Calgary an der Spitze des höchstdotierten Grand Prix der Welt abgelöst. Spruce Meadows schüttete als Abscluss des CSIO des Landes Anfang September umgerechnet 806.000 € aus, davon nahm als Sieger der Belgier Olivier Philippaerts rund 267.000 € mit. Alle Kosten für Reisen, Pferdetransport, Unterbringung und Bewirtung übernahm in Rio de Janeiro zusätzlich der Veranstalter…

 


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