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Wie so oft: Am Ende hieß der Gewinner Ludger Beerbaum PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 28. Oktober 2012 um 17:44

 

Ludger Beerbaum und der Hengst Chaman - wenige Meter vor dem Sieg im Großen Preis der "German Classics" in Hannover

(Foto: Kalle Frieler)

 

Hannover. Nicht immer, aber meist, ist er da, wenn das große Geld verteilt wird: Ludger Beerbaum. Der für Mannheim startende Niedersachse mit Wohnort Riesenbeck gewann in Hannover bei den German Classics den Großen Preis als vorletzte Wertung der Riders Tour. Doppelsieg für Isabell Werth in Dressur.

 

 

Er gilt als der perfekteste Springreiter der Welt, Ludger Beerbaum (49). Der zweimalige Olympiasieger Alwin Schockemöhle (Mühlen) sagte mal über ihn: „Wenn er noch den Stil eines Franke Sloothaak hätte – wäre er der vollkommenste.“ Der viermalige olympische Goldmedaillengewinner, deutscher Rekordmeister mit neun Titeln, Rekordhalter in Deutschland mit 119-Mal für Deutschland in einem Preis der Nationen, hat für sich eigen Schwerpunkte gesetzt: In entscheidenden hoch dotierten Springen ganz vorne zu sein, nicht bereits vorher. In Hannover gewann der Niedersachse auf dem holländisch gebrannten Hengst Chaman (13) den Großen Preis und damit die vorletzte Konkurrenz vor dem Finale der Riders Tour am kommenden Wochenende in München. Beerbaum, der bereits fünfmal Gewinner der Riders Tour war, siegte aufgrund der besten Zeit im zweiten Umlauf im Sattel des Vererbers feinster Blutlinien – Baloubet du Rouet und I love You – in 34,47 Sekunden vor dem gebürtigen Brasilianer und für die Ukraine startenden Cassio Rivettio (32) auf Lord if de Chalusse (34,64) und der zunächst für Olympia nominierten, und dann ohne Grundnennung wieder aussortierten Schweizerin Clarissa Crotta (34) auf West Side (37,99). Mit einem ebenfalls fehlerfreien Ritt im zweiten Umlauf wurde Markus Renzel (40) aus Altmarl auf Cassisy Vierter (42,48). Mit 43.000 Besuchern war Turnierchef Paul Schockemöhle vollkommen zufrieden.

 

Mit vier Fehlerpunkten auf Bluebuster platztierte sich Luciana Diniz (Portugal) als Fünfte (35,54) vor Michael Whitaker (Großbritannien) auf Antello Z (36,56), der ebenfalls einen „Klotz“ hatte.

 

Preisgeld für Ludger Beerbaum, dessen Ehefrau Arundell bei der Amateurtour in Hannover ritt: 18.750 Euro. An Rivetti gingen 15.000 und an Clarissa Crotta 11.250.

 

Die Team-WM-Dritte Judy-Anne Melchior (Belgien) war erstmals wieder im großen Sport nach der Geburt des Sohnes Leon Christian im Juli am Start und wurde mit dem Holsteiner Hengst Levisto Zehnte, ihr Lebenspartner und Vater des KIindes, Christian Ahlmann (Marl), am Tag zuvor noch Gewinner der Qualifikation zum Grand Prix, versemmelte auf Codex One mit insgesamt drei Abwürfen die Prüfung und landete jenseits der Geldränge auf Platz 42 von 47 Teilnehmern.

 

In der Gesamtwertung der Riders Tour vor dem Finalturnier am nächsten Wochende in München führt Luciana Diniz mit 46 Punkten vor Ludger Beerbaum (40) und Katrin Eckermann (Münster) sowie Marcus Ehning (Borken), die beide je 39 Zähler aufweisen. Wie zu hören ist, startet Ludger Beerbaum in München  wahrscheinlich nicht, sondern zum gleichen Termin beim Weltcupturnier in Lyon, „Lyon hatte ich eigentlich immer auf dem Kalender.“

 

Das Championat von Hannover am Abend zuvor ging an Marcus Ehning auf Küchengirl (5.750 €) nach Stechen vor Guy Williams (Großbritannien) auf Bijou van de Vijfheide und Luciana Diniz auf Fit for fun (3.450).

 

Die wahrlich nicht gerade von Hochkarätern der Branche prall besetzte Dressurkonkurrenz endete wie erwartet mit einem Doppelerfolg für Isabell Werth (Rheinberg) auf El Santo in Grand Prix und Kür jeweils vor Bianca Kasselmann( Hagen) auf Weltclassiker.

 


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