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Adelinde Cornelissen zur Zeit ohne Konkurrenz im Weltcup PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Freitag, 02. November 2012 um 23:14

 

Lyon. Adelinde Cornelissen hat im Dressur-Weltcup bei bisheriger Abwesenheit der Briten weiter keine Konkurrenz. Wie bereits zum Auftakt der neuen Saison der Westeuropaliga in Odense siegte die Olympiazweite auch in Lyon vor ausverkauftem Haus überlegen. Beste Deutsche:  Kristina Sprehe auf Platz 3.

 

Doppel-Europameisterin und Weltcupgewinnerin Adelinde Cornelissen (Niederlande) ist im Moment im Dressurviereck konkurrenzlos. In Lyon gewann die 33 Jahre alte Olympia-Zweite von London auf dem 15 Jahre alten Wallach Parzival auch die zweite Weltcupkür der Saison mit 89,375 Zählern überlegen vor der Italienerin Valentina Truppa (26) auf Eremo del Castegno (83,350) und der Mannschafts-Olympiazweiten Kristina Sprehe (Dinklage) auf dem Hengst Desperados (82,250). Überschwenglich lachte keine Reiterin nach der Vorstellung, alle – bis auf Adelinde Cornelissen - hatten irgendwelche kleine Patzer in die Vorstellungen eingebaut. Olympia war eben der Höhepunkt der Saison.

 

Desperados mit Kristina Sprehe stolperte mal, und ziemlich von der Rolle war der Wallach Undercover mit dem dreifachen Weltmeister Edward Gal (Niederlande). Undercover sprang am Ende einer Traversale an, verhaute die Einerwechsel und ging die Prüfung ziemlich verspannt. Er wurde hinter dem Schweden Patrik Kittel auf Scandic (81,025) dennoch Fünfter (79,125). Den sechsten Platz belegte Minna Telde (Schweden) auf Santana (76,350), als Siebte platzierte sich die Team-WM-Dritte Anabel Balkenhol (Rosendahl) auf Dablino (74,850), Einzelstarterin bei den Olympischen Spielen in London.

Zufrieden zeigte sich auch Dressur-Turnierchef Georg Fincke (Rheinberg). Die Halle war mit 6.000 Zuschauern ausverkauft, und dabei ist Frankreich nicht unbedingt die Heimat der Dressur. Diplom-Trainer Georg Fincke: „Es macht Spaß, hier zu arbeiten, vor allem mit den vielen Ehrenamtlichen. Die Mischung macht`s, die deutsche Gründlichkeit gepaart mit der französischen Leichtigkeit.“

Stolz ist er vor allem darauf, "dass Adelinde Cornelissen kam. Als Pokalverteidigerin musste sie ja nach dem Reglement lediglich zwei Turniere reiten, um beim Finale starten zu können. Und die hätte sie näher gehabt, als bis ins weite Lyon zu fahren. Sie sagte aber: Ich komme gerne nach Lyon, weil das Turnier Klasse ist."

Erstmals hatte die Dressur  einen 5-Sterne-Charakter, was sich auch in den Prämien  niederschlug. Adelinde Cornelissen nahm aus der Kür für den Sieg 11.000 Euro mit, Polizeireiterin Valentina Truppa kassierte 8.000, und an die zweifache Bronzemedaillengewinnerin der letzten deutschen Meisterschaft gingen 6.500 €. Alle Teilnehmer waren im Geld, ab Rang 9 bis 15 gab es für jeden noch 500 Euro.

 


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