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Christian Ahlmann erstmals "German Master" in Stuttgart PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 17. November 2012 um 13:52

Der Sieger auf der Ehrenrunde - Christian Ahlmann mit Lorena

(Fotos: Olaf Rutschek)

Stuttgart. Sieger der ersten ganz oben angesiedelten Springkonkurrenz  - „German Master“ – beim 28. Turnier in der Stuttgarter Schleyerhalle wurde Christian Ahlmann. Den Grand Prix de Dressage der Grand Prix Special-Tour sicherte sich Anabel Balkenhol.


Die Trophäen-Vitrine von Christian Ahlmann füllt sich weiter, wenn er diesmal auch den gewonnenen Preis eher auf dem Hof postieren kann – nämlich einen 50.000 €-Mercedes-Geländewagen GLK 350. Das Gefährt des Hauptsponsors ergatterte vor 6.400 Besuchern der frühere Europameister und Trabrennfahrer aus dem westfälischen Marl mit der zehnjährigen Stute Lorena, mit der der Team-Olympiadritte von Athen der Konkurrenz keine Schnitte gönnte. Im Stechen siegte Ahlmann in 32,97 Sekunden überlegen vor den ebenfalls fehlerfreien Marcus Ehning (Borken) auf Sabrina (35,00/ 16.000 € Prämie), dem früheren Schweizer Weltranglisten-Ersten Pius Schwizer auf Coolgirl (35,01/ 12.000), der US-Amerikanerin Laura Kraut auf Cedric (35,08/ 8.000), dem Molberger Mario Stevens auf Little Pezi (35,42/ 5.000) und dem Saudi Ramzy Alduhami auf Bayard (39,48/ 3.000). Ahlmann (37) gewann erstmals diese Prüfung, Ehning (38) hatte schon dreimal – 1999, 2002 und 2004 – nach dem Erfolg mit einem MB-Auto Ehrenrunden gedreht.

... und davor im Parcours

 

Durch je einen Abwurf im Normalparcours mussten sich die übrigen sechs Kollegen bereits vorzeitig verabschieden, wobei der Abgang mit je 1.000 Euro erleichtert wurde für Patrice Delaveau (Frankreich) auf Ornelia, Rodrigo Pessoa (Brasilien) auf Rebozo, Hans-Dieter Dreher (Weil am Rhein) auf Embassy, Ludger Beerbaum (Riesenbeck) auf Gotha, Michael Whitaker (Großbritannien) auf Antello Z und Eugenie Angot (Frankreich) auf Old Chgap Tame.

 

In zwei Qualifikationen hatten sich zwölf Reiter für das Finale um den German Master am späten Freitagabend qualifiziert. Die letzte Qualifikation am frühen Freitagabend sah den Franzosen Patrice Delaveau auf dem Hengst Carinjo als Gewinner im Springen nach Fehlerpunkten und Zeit, Carinjo war bis August diesen Jahres von Thomas Voss (Schülp) vorgestellt worden, er war in Aachen beim letzten CHIO mit elfjährigen Sohn von Cascavelle Zweiter im Großen Preis geworden. Carinjo gehört nun dem französischen Gestüt Haras des Coudrettes.

 

Anabel Balkenhol vor Vici Max-Theurer

 

Olympia-Einzelreiterin Anabel Balkenhol (Rosendahl) sicherte sich auf dem zwölfjährigen Wallach Dablino den Grand Prix der Grand Prix Special-Tour - parallel zum Dressur-Weltcup in der Schleyerhalle - mit 75,702 Prozentpunkten vor der Österreicherin Victoria Max-Theurer auf Blind Date (72,128), die am letzten Wochenende in Oldenburg Grand Prix und Grand Prix Special für sich entschieden hatte. Dritte wurde die Team-Olympiazweite Dorothee Schneider (Framersheim) auf Forward Looking (71,468). Deren Schülerin Stella Charlott Roth wiederum war Beste im Finale um den national ausgeschriebenen Piaff-Förder-Preis für Reiter bis 25 Jahre auf der Stute Diva Royal, mit der Dorothee Schneider bei Olympia in London zusammen mit Kristina Sprehe auf Desperados und Helen Langehanenberg auf Damon Hill zu Silber geritten war. Die Studentin siegte im Grand Prix als Aufgabe mit 70,681 Zählern vor Jenny Lang auf Loverboy (69,702) und Victoria Michalke auf Dance On (69,277).

 

Verdiente Ehrung für Falk Böhnisch

 

Man muss fast sagen: Endlich. Endlich wurde auch Falk Böhnisch aus Donaueschingen zu Recht und völlig verdient geehrt, für seine Verdienste um den Fahrsport. Der gebürtige Thüringer und ehemalige Lehrer erhielt in Stuttgart im Rahmen des Weltcups die Ehrennadel in Gold vom Vorsitzenden des Württembergischen Verbandes, Frank Reutter. Falk Böhnisch und seine ebenfalls dieser Disziplin leidenschaftlich verbundene Ehefrau Bettina brachten den Vierspännersport in die Halle, wo er seit 1993 regelrecht frenetisch gefeiert wird. Ohne Falk Böhnisch gäbe es den Weltcup-Fahren nicht in der Halle. Er erfand und entwickelte neue Elemente für Sport und Show, ohne die Sicherheit für die Pferde zu vernachlässigen. Ohne ihn gäbe es den Weltcup nicht. Er machte den Fahrsport in Donaueschingen hoffähig, was aber wohl das Fürstenhaus anders sah…

 

Beim Weltcup in der Schleyerhalle waren die deutschen Teilnehmer, die mal führend waren in der Welt, weit weg in der Einlaufprüfung von der Entscheidung. Weltmeister Boyd Exell aus Australien kontrollierte die Konkurrenz und siegte vor dem Ungarn Jozsef Dobrovitz und dem Niederländer Ijsbrand Chardon. Dahinter als bester Deutscher Georg von Stein. Exell benötigte für die entscheidende Runde 218,22 Sekunden – von Stein 244,49…

 


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