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Oliver Lemmer gewann Gahlens Großen Preis PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: MB/ Pressestelle/ DL   
Sonntag, 06. Januar 2013 um 17:11

 

Oliver Lemmer auf Liberty Son, Sieger im ersten Grand Prix der deutschen Hallensaison in Gahlen

(Foto: Mark Gr. Feldhaus)

 

Gahlen. Oliver Lemmer gewann in Gahlen den Großen Preis der Springreiter – das erste Vielseitigkeitsspringen der Veranstaltung sicherte sich Jens Hoffrogge.

 

 

Für beide war es der erste Sieg: Oliver Lemmer, Springreiter aus Lohmar, holte sich den Großen Preis mit Liberty Son, Jens Hoffrogge sorgte bei der Vielseitigkeitspremiere mit Layout für Furore und für einen Heimsieg. Rauschenden Beifall gab es in beiden Fällen für Pferde und Reiter, und froh und zufrieden waren auch die Veranstalter vom RV Lippe-Bruch Gahlen. Immerhin wagte der Verein mit dem Indoor-Eventing am Sonntagmorgen ein Experiment. Statt traditioneller Hengstschau -  rasanter Sport.

 

Brechend voll war es schon vor Beginn des Großen Preises. Insgesamt 32 Kandidaten traten beim Finale der drei Turniertage an, sechs erreichten das Stechen, darunter auch Toni Haßmann (Lienen), der zuvor schon reihenweise Siege einheimste. Auf den im Großen Preis in Gahlen wird er noch weiter warten müssen, denn Oliver Lemmer machte mit dem zehn Jahre alten Hengst Liberty Son alles richtig in 39,57 Sekunden. Lemmer: „Für mich war es das erste Turnier nach acht Wochen Pause. Ich habe viele junge Pferde, Liberty ist noch der erfahrendste, deshalb habe ich ihn mitgenommen. Das ist seit langer Zeit mal wieder ein Pferd, das viel Klasse hat und Vermögen. Von dem erhoffe ich mir noch einiges.“

 

Schneller als Lemmer war der Ire Denis Lynch mit Twister zwar, hatte aber einen Abwurf, genauso wie der drittplatzierte Haßmann mit Qui M´Sieu du Chateau. Eine Amazone erreichte das Stechen – die 21 Jahre alte Vanessa Borgmann, Deutsche Meisterin der Jungen Reiter aus Wesel. Mit der neun Jahre alten französischen Stute Quismy de Vaux landete die junge Amazone auf dem fünften Platz und war etwas atemlos: „Mein Trainer hat gesagt, im Stechen brauchst Du nicht ruhig zu reiten, da muss man auch was versuchen.“ Rob Gröniger aus den Niederlanden ist der Coach und auch Besitzer des Pferdes.

 

Noch vor dem Großen Preis gab es für eines der jungen und sehr erfolgreichen Mitglieder des RV Lippe-Bruch Gahlen eine große Ehrung. Carolin Zell, 21 Jahre altes Talent, erhielt vom rheinischen Verbandspräsidenten Friedrich Witte das Goldene Reitabzeichen. Zur Verleihung kam sogar Carolins erstes Erfolgspferd Persival angereist, Top-Pony Wombel verlebt seine Rententage ohnehin bei Familie Zell. Carolin Zell, die zehn Siege in Springen der Klasse S – Ein- und Zwei-Sterne-Prüfungen – auf dem Erfolgskonto hat, wurde bereits Deutsche Meisterin, Vize-Europameisterin und vertrat deutsche Farben in Nationenpreisen. Und aufgeregt war sie auch – beim Dank an Eltern, Trainer, Begleiter und Pferdebesitzer geriet die Stimme ins Schwanken….

 

Sowohl Klimke als auch Teamkollegin und Olympiadritte Sandra Auffahrt (Ganderkesee) fanden`s prima in Gahlen mit der Vielseitigkeitsveranstaltung. Klimke: „Das ist hier gut gelöst worden. Die Halle ist ja nicht so groß, aber gut genutzt, und der Kurs bot viele Alternativen und kurze Wege.“ Sieger Jens Hoffrogge aus Dorsten, der die Mitglieder des RV Lippe-Bruch Gahlen stolz machte, hatte mit dem erst acht Jahre alten Rittersporn eine gute Runde, allerdings auch einen Abwurf, ärgerte sich und legte dann mit Layout los wie die sprichwörtliche Feuerwehr: „Ich hatte dann die Erfahrung der ersten Runde mit drin und der Zweite ist schon das erfahrenere Pferd, der andere braucht noch ein bisschen Routine.“

 


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