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Sieger Beerbaum: "Schlecht geritten - Pferd hat alles kaschiert..." PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 26. Januar 2013 um 15:08

 

Zürich. Nach Marcus Ehning gewann Ludger Beerbaum die zweite höchstdotierte Prüfung beim 25. CSI von Zürich.

 

 

Wie schon oft in der Turniersportgeschichte hatten die deutschen Springreiter im entscheidenden Moment nach dem Branchenjargon die „richtigen Hosen“ an. Nach dem Sieg von Marcus Ehning (Borken) auf Küchengirl in der ersten mit umgrechnet 80.650 Euro (100.000 Franken) dotierten Konkurrenz, siegte der deutsche Rekordmeister Ludger Beerbaum (Riesenbeck) am vorletzten Tag des CSI in der ebenfalls mit 100.000 Franken ausgeschriebenen Prüfung. Beerbaum (49), der bisher 114-Mal für Deutschland ritt (Rekord), sicherte sich auf dem 14 Jahre alten Hengst Chaman das Stechen in 36,55 Sekunden vor den ebenfalls fehlerfreien Gerco Schröder auf Seoul (37,77) und dem ebenfalls aus den Niederlanden angereisten früheren Olympiasieger Jeroen Dubbeldam auf Quality Time (37,97). Den fünften Platz belegte Marc Houtzager (Niederlande) auf Opium.

 

Hinter Mannschafts-Weltmeisterin Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) auf Unbelievable, die nach einem Stolperer des Wallachs beinahe aus dem Sattel gerutscht wäre und so eine noch bessere Plaatzierung verpasste, wurde die für Portugal startende Brasilianerin Luciana Dinz – Reiterin des Jahres 2012 als Gewinnerimn der Riders Tour – Siebte. Marcus Ehning (Borken) platzierte sich auf Sabrina nach einem Abwurf im Normalumlauf als Zehnter. Damit bleibt der Jackpot in Höhe von 300.000 Franken weiter unangetastet. Dieses Preisgeld gehört zusätzlich einem Reiter, der alle drei großen Prüfungen gewinnt.

 

Ludger Beerbaum, der umgerechnet 26.600 Euro einsackte, sagte anschließend: „Gut geritten bin ich nicht, aber Chaman hat alles kaschiert.“ Chaman war von Polen über Luciana Diniz an Ludger Beerbaum gekommen, „und am Anfang war alles nicht so einfach mit dem Hengst, vor allem hat er bis heute eine gewisse Wasserscheu nicht abgelegt.“ Inzwischen, so meinte er weiter, sei der Sohn von Baloubet du Rouet aus einer I-love-You-Mutter vom Gewinngeld her in den letzten drei Jahren zu einem positiven Wirtschaftsfaktor des Stalles geworden. Chaman dürfte bisher so rund eine Million Euro eingesprungen haben. Aufgrund der großen Nachfrage wird der als holländischer Hengst geführte Chaman nun auch Züchtern zur Verfügung stehen.

 

Das Zuricher Turnier lobte er in gesetzten Worten „als eines der besten der Welt, war es immer von Anfang an. Um hier starten zu können, stehen die Reiter wahrlich Schlange“. Er selbst werde versuchen, sich für das Weltcupfinale im April in Göteborg noch zu qualifizieren, „aber mein Hauptaugenmerk liegt auf der neuen Nationen-Preis-Serie mit einem Finale“, das wahrscheinlich in Barcelona stattfindet. Dem Vernehmen nach geht an die erfolgreiche Equipe ein Preisgeld ijn Höhe von 500.000 Euro.

 

 

 

 


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