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Helen Langehanenberg auf Augenhöhe mit Dressur-Olympiasiegerin PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 17. Februar 2013 um 13:57

 

Neumünster. Der direkte Vergleich fehlt zwar seit Olympia – doch Deutschlands zweifache nationale Meisterin Helen Langehanenberg ist inzwischen endgültig auf Augenhöhe mit Olympiasiegerin Charlotte Dujardin aus Großbritannien und der Niederländerin Adelinde Cornelissen: Sie gewann in Neumünster auf Damon Hill überlegen nach Grand Prix auch die Weltcup-Kür.

 

Helen Langehanenberg, 30, seit zwei Jahren eine Größe in der internationalen Dressur, hatte auf dem Westfalen-Hengst Damon Hill (13) bereits den Grand Prix beim CHI in Neumünster souverän gewonnen, in der Weltcup-Kür entfernte sie sich noch deutlicher von der startenden Konkurrenz, vor allem aus dem eigenen Land. Mit 87,800 Prozentpunkten sicherte sich die Team-Olympia-Zweite und Weltcup-Zweite auch die Punktebringende Weltcup-Kür, was ihr neben den 2.700 aus dem Grand Prix noch 11.000 Euro in der Kür als Prämien brachte. Zweite in der Kür wurde Kristina Sprehe (Dinklage) auf dem Hnegst Desperados (84,425/ 8.000), die Anfang November in Lyon letztmals ein Turnier geritten hatte, Dritte die fünfmalige Olympiasiegerin und zweimalige Weltcupgewinnerin Isabell Werth (43) aus dem rheinischen Rheinberg auf dem Wallach Don Johnson (83,00/ 6.000).

 

Die nächsten Plätze belegten Anna Kasprzak auf Donnperignon (81,075/ 4.500) und Sidsel Johansen (beide Dänemark) auf  Schianto (80,050/ 2.500).

 

Finale: Langehanenberg – Sprehe – Werth

 

Damit stehen auch bereits vorzeitig die drei deutschen Teilnehmer – pro Nation nur drei Reiter – am Finale um den 28. Weltcup in Göteborg (24. bis 28. April) fest: Kristina Sprehe, Helen Langehanenberg und Isabell Werth. Juristin Werth, seit September 2009 Mutter des Sohnes Frederik, ist bisher mit 49 Punkten in der Gesamtwertung Achte, sie könnte von Anabel Balkenhol (29 Zähler) noch verdrängt werden, doch da dürfte sie bei der letzten Qualifikation in s`Hertogenbosch (14. bis 17. März) keinen Punkt holen, die Tochter vom ehemaligen Bundestrainer Klaus Balkenhol (Rosendahl) müsste mit einem ersten Rang 20 Punkte buchen, dann wäre sie im Scandinavium dabei, da bei Punktgleichheit der Sieg in den Brabanthallen gleichzeitig das Startrecht um den Weltcup bescheren würde. Isabell Werth hätte nämlich keinen ersten Platz vorzuweisen.

 

In der Gesamtwertung der Westeuropasliga  liegt nun Kristina Sprehe mit 68 Punkten an erster Stelle vor der Italienerin Valentina Truppa (67) und Helen Langehanenberg (66). Startrecht in Göteborg hat automatisch auch Pokalverteidigerin Adelinde Cornelissen.

 

Die Kür in Neumünster war wie die Nominierung einer deutschen Equipe für eine internationale Meisterschaft. An Helen Langehanenberg und Damon Hill führt zur Zeit wirklich nichts vorbei, „die ist enteilt“, sagt Isabell Werth, „aber bei Kristina Sprehe und Desperados bin ich mit Don Johnson auf Tuchfühlung.“ Helen Langehanenberg erhielt von keinem der fünf Richter in Neumünster eine „10“ als Höchstnote, doch die Zensuren lagen fast durchweg bei 8 und 9,5.

 

Holger Wulschner und Gerco Schröder

 

In den letzten großen Springprüfungen vor dem Großen Preis als Abschluss hießen die Besten Holger Wulschner (Groß Viegeln) und Gerco Schröder aus der Niederlande. Der frühere Derbysieger Wulschner sicherte sich den ersten Rang im Springen mit Stechen auf dem Holsteiner Wallach Cha Cha und als Prämie 7.775 Euro vor dem Niederländer Jan-Gert Bruggink auf Cash JUunior und dem deutschen Exmeister Philipp Weishaupt (Riesenbgeck) auf Souvenir, Gerco Schröder (34), Talent des Jahres 2000 in seiner Heimat, 2005 „Reiter des Jahres“ des Landes, Team-Weltmeister 2006, Mannschafts-Europameister 2007 und mit der Equipe Olympia-Zweiter in London 2012, holte sich ebenfalls 7.755 € als Bester im Springen nach Fehlerpunkten und Zeit mit der Stute  Vicky Gold. Auf den nächsten Plätzen landeten Andreas Kreuzer (22), Bereiter bei Bundestrainer Otto Becker in Albersloh, auf Baquita und der Schweizer Werner Muff auf Zwinulana. Auf den ersten fünf Rängen Reiter mit Stuten – auch nicht alltäglich.

 


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