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Mannheim: Ein Jubiläum übertrumpft das andere... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Oliver Wehner/ Rheinpfalz   
Dienstag, 23. April 2013 um 17:51

 

 

Mannheim. Jubiläen über Jubiläen: Der Mannheimer Maimarkt wird 400 Jahre alt, das Maimarkt-Reitturnier 50 - und zum 30. Mal wird an den beiden kommenden Wochenenden Peter Hofmann der verantwortliche Turnierorganisator sein.

 

 

Mannheim freut sich nicht nur auf den Maimarkt, auch auf das 50. Turner mit unglaublich vielen Jubiläen. Los geht’s am nächsten Wochenende von Freitag bis Sonntag mit Polo, bevor es dann vom 3. bis 7. Mai in Springen, Dressur und Paradressur zur Sache geht. Zwei mutmaßliche Hauptdarsteller des Turniers, die  bei Sponsor MVV Energie Einblicke in ihre Planungen für Mannheim gewährten, hatten weite und nicht alltägliche Reisen hinter sich. Christian Ahlmann etwa, die Nummer 1 der Springreiter-Weltrangliste, pendelte am Wochenende zwischen Hagen am Teutoburger Wald und Peking, wo er wegen der chinesischen Quarantänebestimmungen auf Leihpferden im olympischen „Vogelnest“ ritt. „Das wollte ich nicht verpassen“, schwärmte Ahlmann vom „tollen Erlebnis“. Aber wie Reiter so sind: In Hagen wollte er auch starten, um seiner Stute Lorena „noch eine schwere Prüfung“ zu geben. In Mannheim wiederum wird er an den beiden ersten Tagen Codex One satteln und dann versuchen, mit Taloubet Z den Turnierhöhepunkt, die Badenia am 7. Mai , zu gewinnen. Vor einem Jahr triumphierte in der höchstdotierten Prüfung (60.000 Euro) Marcus Ehning auf Plot Blue.

 

Peter Hofmann ist sehr stolz darauf, dass trotz des extrem dichten Terminkalenders neben Lokalmatador Ludger Beerbaum zwei Springreiter der Top Fünf der Weltrangliste starten - eben Ahlmann und der Schweizer Pius Schwizer. „Unter diesen Umständen ist das schon etwas Besonderes“, verweist Hofmann auf die zeitgleiche Station der Global-Champions-Tour in Madrid. Da gibt es „wesentlich mehr zu gewinnen“, räumt Ahlmann (38) ein, aber der Lebensgefährte der Springreiterin und Zangersheide-Mitbesitzerin Judy-Ann Melchior betont auch: „Ich habe Familie, und wir fahren gern zusammen zum Turnier.“ Gerade dann, wenn man über 15.000 Flugkilometer in wenigen Tagen in den Knochen stecken hat ...

 

Dorothee Schneiders ungewöhnlicher Trip ist schon über drei Wochen her. Sie war mit ihrem Hengst Kaiserkult, den sie auch nach Mannheim bringen wird, beim Turnier in Al-Shaqab nahe der katarischen Hauptstadt Doha und berichtete gestern von angenehm klimatisierten Stallungen, einem gewaltigen Reitstadion und dem Abreiten bei 40 Grad Celsius. Die Framersheimerin freut sich nun auf Mannheim, hier startet sie in der Dressur zum zehnten Mal - wo wir’s doch schon von Jubiläen hatten.

 

Am Wochenende in Hagen wurde die Team-Olympiazweite Schneider zweimal Dritte mit ihrer Stute Forward Looking, nun also ist der Trakehner Kaiserkult dran, denn: „Wer mich beobachtet, der weiß, dass ich meine Pferde dosiert einsetze.“ Toll für die Dressurreiter, dass es diesmal eine Kür (Sonntag, 5. Mai) gibt, die wie der Grand Prix (Freitag, 3. Mai) im Springstadion ausgetragen wird. „Hindernisse raus, Hindernisse rein“, sagt Peter Hofmann zum größeren Aufwand, der sich aber lohne.

 

Die Pfälzerin Uta Gräf wird diesmal voraussichtlich mit Dandelion im Grand Prix starten und mit Damon Jerome in der Qualifikation zum Nürnberger Burg-Pokal. Für dieses Finale will Dorothee Schneider (44) in Mannheim den siebenjährigen Sandro-Hit-Sohn Showtime qualifizieren. „Eine echte Hoffnung“, sagt sie, mit Talent für Piaffe und Passage.

 

 

 


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