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Helen Langehanenberg auf dem ersten Gipfel angelangt PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 27. April 2013 um 18:55

 

Göteborg. Zum achten Mal seit 1986 ging der Dressur-Weltcup nach Deutschland: Im Scandinavium von Göteborg erstmals an Helen Langehanenberg. Sie bezwang in der Kür als entscheidende Prüfung die zweimalige Pokalsiegerin Adelinde Cornelissen.

 

 

Im Vorjahr war sie Zweite um den Weltcup, dann wurde sie Deutsche Meisterin in Grand Prix Special und Kür, danach mit der Equipe bei den Olympischen Spielen in London Silbermedaillengewinnerin – nun errang sie erstmals einen ganz großen Gipfel: Helen Langehanenberg (30) wurde Weltcupsiegerin in der Dressur in Göteborg. Auf dem 13 Jahre alten Hengst Damon Hill siegte sie nach dem für die Gesamtwertung „unwichtigen“ Grand Prix auch in der Kür überlegen mit 88,286 Prozentpunkten. Sie entthronte die Niederländerin Adelinde Cornelissen, die auf dem Wallach Parzival die letzten beiden Jahre den Cup geholt hatte und gezielt auf Göteborg hingeritten war. Die zweimalige Europameisterin von Rotterdam 2011 wurde auf ihrem jetzt holländischen Wallach Zweite (86,5). Den dritten Platz holte sich der dreifache Weltmeister von 2010, Edward Gal (Niederlande) auf Undercover (84,446).

 

Die weiteren Plätze belegten die Schwedin Tinne Vilhelmson-Silven (82,964), die sich mit dem Hannoveraner Don Aurelio drei Monate in Florida auf Göteborg vorbereitete, und die fünfmalige Olympiasiegerin Isabell Werth (44) aus Rheinberg auf Don Johnson (80,429). Sie hatte 1992 in Göteborg auf Fabienne und 2007 in Las Vegas auf Warum Nicht den Pokal gewonnen. Für Kristina Sprehe (Dinklage), die mit ihrem Hengst Desperados nach dem Team-Silber von London den Weltcup im Blickpunkt hatte, war die Veranstaltung bereits vor Beginn zu Ende. Das Pferd hatte sich im Training vertreten „und war von jetzt auf gleich lahm“, so ihr Coach Jürgen Koschel. Die Heimreise konnte vorzeitig angetreten werden.

 

Die Siegerin sagte später: „Ich fühlte mich gut, vor allem bereits nach dem Grand Prix. Aber, man weiß ja nie, jede Prüfung ist anders – und vorausbestimmen kann man in unserem Sport wahrlich nichts.“

 

Das Preisgeld dürfte auch gestimmt haben, zumal die Finalistinnen kaum andere Kosten hatten: Helen Langehanenberg kassierte neben den 7000 Euro aus dem Grand Prix 56.000 € für den Sieg in der Kür. Adelinde Cornelissen kam auf 52.250 €, Gal auf insgesamt 37.700, Tinne Vilhelmson-Silven auf 24.950 und Isabell Werth auf 20.000 €.

 

Ein wahrer Kräftevergleich war dieses Finale der Dressurreiter wahrlich nicht. Die britischen Goldmedaillengewinner – Charlotte Dujardin auf Valegro, Carl Hester auf Utophia und Laura Bechtolsheimer auf Mistral Hojris – hatten den Weltcup ausgelassen. Er hat somit noch nicht das Ansehen wie die weitaus höher dotierte Finale um den Pokal der Springreiter…

 


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