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Isabell Werth - patschnass, aber glücklich... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Offz/ DL   
Montag, 20. Mai 2013 um 16:13


Nur der Sieger kennt kein Wetter: Isabell Werth auf Der Stern nach der Flutlicht-Kür

(Foto: Julia Rau/ WRFC)

Wiesbaden. In strömenden Regen gewann die fünfmalige Olympiasiegerin Isabell Werth die Dressur-Kür unter Flutlicht. Abgesagt werden mussten wegen der schlechten  Witterungsverhältnisse die Dressurprüfungen der Ponyreiter und der Jungen Reiter sowie der  Grand Prix Special.

 

 

„Eine Flasche Henkell Trocken bei dem Wetter – das passt ja“, amüsierte sich Isabell Werth und warf einen Blick in den strömenden Regen. Unter dem Dach der Tribüne wurde die Siegerehrung der Grand Prix Kür durchgeführt – ohne Pferde, aber mit einem Tänzchen von Isabell Werth und dem fünftplatzierten Portugiesen Nuno Palma e Santos. Die Flutlicht-Kür ist ein traditionelles Highlight beim Wiesbadener Pfingst-Turnier und immer etwas Besonderes für alle Dressurfans, aber selten war sie so speziell wie in diesem Jahr. ‚Wasser marsch’ hatte der Himmel etwa zwei Stunden vor Beginn der Kür beschlossen und das Dressurviereck nahezu in einen See verwandelt. Erstaunlich wie konzentriert sich im platschenden Wasser beispielsweise der Sieger, Der Stern, unter Isabell Werth (Rheinberg) präsentierte. Er piaffierte und passagierte, er ging hervorragende Traversalen und machte fast keine Fehler, lediglich in den Wechseln kam er nicht sofort in den Rhythmus. Am Tag zuvor, bei Sonnenschein, hatte er sich im Grand Prix noch einige Fehler mehr erlaubt. „Ich bin super zufrieden“, lobte Werth ihren zwölfjährigen Dormello-Sohn. Fast zwei Jahre Turniererfahrung und konstantes Training fehlen dem Oldenburger wegen wechselnder Verletzungen. „Jetzt läuft er seit einem Jahr konstant und wird immer besser.“ Für Der Stern war es der erste richtige internationale Turnierauftritt und auch die erste internationale Kür und er gewann mit 75,58 Prozent.

 

Platz zwei ging an das Olympiapaar aus Portugal, Goncalo Carvalho mit Rubi (74,53 Prozent), vor Ingrid Klimke (Klimke) und Dresden Mann. Auch für den neunjährigen Dresden Mann war Wiesbaden eine Premiere. Im Januar hatte er zwar schon die Grand Prix Kür in Münster gewonnen, aber da hatte Ingrid Klimke noch ihre Kür von ihrem ehemaligen Weltcup-Dressurpferd Nector geritten. Für Wiesbaden hatte sie sich eine neue ausgedacht: „Die Kür ist wirklich schwer, und die Musik würde ich als poppig und modern bezeichnen.“

 

Dressur, Grand Prix Kür: 1. Isabell Werth (Rheinberg) Der Stern 75,625 Prozentpunkte/ 10.000 Euro, 2. Goncalo Carvalho (Portugal) Rubi 74,525/ 7.500, 3. Ingrid Klimke (Münster) Dresden Mann 73,875/ 5.500, 4. Cathrine Rasmussen (Norwegen) Fernandez 71,450/ 4.000, 5. Nuno Palma Santos (Portugal) Sal 70,700/ 2.000, 6. Luis Principe (Portugal) World Performance Washington 70,675/ 1.400, 7. Uta Gräf (Kirchheimbolanden) Dandelion 69,800/ 1.000, 8. Diane Erpelding (Luxemburg) Woltair 68,925/ 400.

 

 

 

 


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