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Marcus Ehning - Großer Sieger in Cannes PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 16. Juni 2013 um 16:33

Marcus Ehning auf Plot Blue - ein großer Reiter, ein großer Sieger, dem leider das gewinnende Lächeln oder Lachen fremd ist...

(Foto: Sportfot/ GCT)

Cannes. Die fünfte Station der Global Champions Tour hatte den zweiten deutschen Gewinner: Nach Christian Ahlmann in Hamburg siegte nun in Cannes Marcus Ehning…

 

 

Reiten kann er, wenn er noch ein bisschen lächeln könnte, wäre er ein  Gott im Springsport. Doch danach werden die Sattel-Athleten in der Ausübung ihres Jobs zwischen Oxer und Steilsprung nicht eingeladen, und schon gar nicht bezahlt. Es zählt der Sieg. Vor allem bei der Global Champions Tour, wo letzten Endes Geld alles ist, für die, die reiten, und für die Veranstalter, die alles bezahlen müssen. In Cannes also gewann der karge Lächler Marcus Ehing (Borken) in einem wahren Bilderbuchritt den fünften Großen Preis der Global Champions Tour 2013 auf dem Hengst Plot Blue. Als zweiter Starter im Stechen nach zwei Umläufen legte er auf dem holländisch gebrannten 16 jährigen Vererber mit dem berühmten Pilot-Blut 36,22 Sekunden hin, daran kam niemand mehr vorbei.

 

Marcus Ehing (39), der letztmals im Dezember 2012 in London einen Großen Preis erfolgreich beendete,  vor drei Jahren in Rio de Janeiro bei der Global-Tour den Grand Prix für sich entschied, die Gesamtwertung gewann und auch noch den außerhalb der Serie laufenden zusätzlichen Preis der Stadt Rio de Janeiro erfolgreich beenden konnte, was insgesamt ein Preisgeld von 463.130 Euro, sagte anschließend: „ Ich weiß, was der Hengst bringen kann, auch wenn er nicht mehr zu den Junioren zu zählen ist. Aber mit Genauigkeit kamen wir genau dorthin, wo wir am Ende standen.“  Preisgeld für ihn: 94.050 Euro.

 

Auf den nächsten Plätzen landeten der Brite William Funnell auf Billy Congo mit fast einer Sekunde Rückstand im Stechen (57.000 €) und der ebenfalls fehlerfreie niederländische Team-Olympia-Zweite Maikel Van Der Vleutern auf Verdi (42.750). Den vierten Platz nach Stechen belegte Mannschafts-Weltmeisterin Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) auf der Stute Bella Donna (28.500). Als Elfter mit einem Abwurf in der zweiten Runde war auch noch der deutsche Exmeister Philipp Weishaupt (Riesenbeck) auf dem Hengst Coupe de Coeur im Geld und ebenfalls Christian Ahlmann (Marl) auf Codex One als 13. (beide je 2.850 Euro).

 

In der Gesamtwertung führt nach den Springen in Madrid, Hamburg, Wiesbaden, London und Cannes die US-Amerikanerin Laura Kraut mit 132 Punkten vor Ahlmann (124) und der für Portugal reitenden Luciana Diniz (106.).

 

Und Otto Becker hatte recht…

 

Im Hinblick auf den deutschen CHIO in Aachen in der übernächsten Woche hatte Bundestriner Otto Becker (Albersloh) eine gewisse Kritik an Marcus Ehning abgewiesen. Becker, dreimal deutscher Meister, Weltcupgewinner und Team-Olympiasieger, sagte vor einigen Tagen, man dürfe sich bei Ehning nicht nur an den misslungenen Parcours`s festmachen, auch seine Erfolge sollten herangezogen werden. Es ging um die Nominierung der deutschen Equipe für Aachen (25. bis 30. Juni)., die erfolgt erst in den nächsten Tagen. Die Springreiter-Equipe für den CSIO der Niederlande in der kommenden Woche in Rotterdam steht, dort reiten für Deutschland: Hans-Dieter Dreher (Weil am Rhein), Marcus Ehning (Borken), Ludger Beerbaum (Riesenbeck), Philipp Weishaupt (Riesenbeck) und Christian Ahlmann (Marl).

Rotterdam muss die ersten 100 von 100 möglichen Punkten in einem Preis der Nationen für die siegreiche Mannschaft der neuen Nationen-Cup-Serie bringen, soll das Finale Ende September noch erreicht werden. Da Deutschland beim CSIO der Schweiz in St.Gallen vorzeitig abreiste, erhielt die Mannschaft auch keine Punkte. Vier Starts sind Pflicht, Deutschland kann damit nur punkten in Rotterdam am kommenden Freitag, danach in Aachen beim deutschen CSIO und Anfang August im englischen Hickstead südlich von London.

Deutschland startet in der höchsten Klasse, der Division I, zusammen mit sieben weiteren Teams. Sechs erreichen das Endturnier mit 18 Equipen im Real Polo Club in Barcelohna.

 


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