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Deutsche Antwort auf unfaire Behandlung: Sieg im Preis der Nationen in Rotterdam PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Freitag, 21. Juni 2013 um 20:09

 

Rotterdam. Deutschlands Nationen-Preis-Equipe holte beim ersten Einsatz um Punkte in der Division I den Sieg und auch die ersten 100 Zähler im Hinblick auf das Finale der besten Teams einer Saison Ende September in Barcelona.

 

 

Die deutsche Nationen-Preis-Equipe gab beim CHIO der Niederlande in Rotterdam die einzige und richtige Antwort auf die wenig nachvollziehbare Entscheidung seitens des Weltverbandes wegen des Startverzichts beim Schweizer Offiziellen Internationalen Turnier in St.Gallen: Sie siegte. In der Besetzung Christian Ahlmann (Marl) auf Taloubet Z (2 und 2 Fehlerpunkte), Hans-Dieter Dreher (Weil) auf Embassy (1 und 9), Philipp Weishaupt (Riesenbeck) auf Monte Bellini (0 und 0) und Ludger Beerbaum (Riesenbeck) auf der Schimmelstute Chiara (1 und 2) gewann das Team von Otto Becker mit vier Fehlerpunkten nach zwei Umläufen vor den USA (5), Frankreich (9), Großbritannien (19), der Schweiz (22), der Niederlande und Belgien (je 26) und Spanien (33).

 

Im Hinblick auf die Gesundheit der Pferde – nach tagelangem Regen und entsprechend tiefen Boden -  hatte die deutsche Mannschaft in St.Gallen auf einen Start verzichtet. Sie wurde nicht gelobt, auch nicht von der sonst so überall allgegenwärtigen, wenn auch sehr umstrittenen Tierschutzorganisation PETA, sie wurde letzten Endes bestraft. Die entsprechende Kommission des Weltverbandes (FEI) erklärte Deutschland nicht sofort zum ersten Absteiger aus der neu geschaffenen höchsten Nationen-Preis-Liga, man gab sich für die Allgemeinheit großzügig. Die FEI ließ zweifelhafte Milde walten, sprang gar über das geltende Reglement, sonst wäre Deutschland sofort abgestiegen, sondern erklärte sich dahingehend bereit für einen Kompromiss. Deutschland wurde in St.Gallen nicht wie in vielen anderen Sportarten üblich auf den letzten Platz geschoben für das Nichtantreten, sondern man berief eine Telefonkonferenz ein. So wurde Deutschland in St. Gallen nicht Letzter, doch der Tierschutzgedanke kam auch nicht zur Sprache. Wohl nicht deshalb, weil die anderen Nationen ritten, obwohl einige zuvor auch erklärt hatten, sie würden auf eine Teilnahme verzichten.

 

Die FEI eröffnete einige Tage später, Deutschland dürfe in den weiteren drei Punkte bringenden Mannschaftswettbewerben – Rotterdam, Aachen und Hickstead – an den Start gehen. Doch damit war das Finalturnier in Barcelona fast schon eine Wunschvorstellung. Otto Becker: „Auch wenn wir alle noch ausstehenden drei Nationen-Preise für uns entscheiden, sind wir kaum in Barcelona am Start. Das Punktegefälle vom ersten bis zum letzten Platz in einem Preis der Nationen ist zu gering.“

 

Vor Beginn der neuen Nationen-Preisserie mussten sich die einzelnen Föderationen auf vier CSIO`s festlegen, auf denen im Preis der Nationen Punkte geholt werden sollten, In Rotterdam kamen zu Punkten Deutschland, die Schweiz, die Niederlande und Spanien. Die anderen Mannschaften ritten nur um die Prämien in diesem mit 200.000 Euro dotierten Wettbewerb. Die USA haben sich neben Kanada in nur zwei Nationen-Preisen bereits für das Finale qualifiziert in einer Liga, von der man sagen darf, ohne einen zu beleidigen: Die FEI hätte beide Teams direkt nach Barcelona einladen können…

 

Für Deutschland ritten in Rotterdam Ahlmann seinen 38. Nationen-Preis, Dreher seinen neunten, Weishaupt seinen 22. und Beerbaum erhöhte seinen Rekord nun auf 117 Einätze. Prämie für die Equipe: 64.000 Euro.

 

Der nächste deutsche Preis der Nationen Preis folgt am kommenden Donnerstag in Aachen beim 98. CHIO von Deutschland. Die genaue Equipe steht noch nicht fest.

 

 


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