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Voltigierer in ausverkaufter Halle beim CHIO-Auftakt in Aachen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Niels Knippertz/ DL   
Freitag, 21. Juni 2013 um 20:25

Alicen Divita aus den USA - sie gehörte zu den ersten Starterinnen beim diesjährigen CHIO von Deutschland in Aachen

(Foto: CHIO Aachen/ Daniel Kaiser)

 

Aachen. In den Voltigierwettbewerben zum Auftakt des CHIO von Deutschland in Aachen dominierten die Vize-Weltmeister.

 

 

Welch ein Zufall: Zum Auftakt der Voltigierwettkämpfe in der Albert-Vahle-Halle haben sich in allen Wettbewerben die amtierenden Vize-Weltmeister an die Spitze gesetzt. Der RSV Neuss-Grimlinghausen (Rheinland) ließ die versammelte international hochkarätige Konkurrenz im Teamwettbewerb hinter sich. Bei den Einzelvoltigierern machten die Dänin Rikke Laumann sowie Erik Oese aus Dresden das Rennen. Nach Pflicht und Technikprogramm – und somit zwei von drei Umläufen – wollen sie diesen Vorsprung nun im abschließenden  Kürumlauf am Samstag halten.

 

Eine gelungene Fügung: Dänemark ist Partnerland des diesjährigen CHIO in Aachen. Und prompt setzt sich eine Vertreterin des Königreichs an den Platz der Sonne bei den Pferdeakrobaten. Rikke Laumann gewann beim Auftakt des CHIO auf Fruerholms Cato (Longe: Lasse Kristensen) Pflicht- und Kürdurchgang und schlug damit überraschend die CHIO-Seriensiegerin Joanne Eccles aus Großbritannien. Laumann kassierte 7,841Punkte – damit hat die 30-Jährige vor dem morgigen abschließenden Kürumlauf einen Vorsprung von einem Zehntel vor der amtierenden Weltmeisterin (7,747). Auf Rang 3 folgt Weltcup-Gesamtsiegerin Anna Cavallaro aus Italien (7,540).

 

Im vergangenen Jahr startete Preis-der-Besten-Sieger Erik Oese auf Wunsch von Bundestrainerin Ulla Ramge auf Sir Bernhard von der Wintermühle und fuhr mit einem eher enttäuschenden vierten Platz nach Hause. Zur Weltmeisterschaft in Le Mans turnte er dann wieder auf seinem eigenen Pferd Calvador und holte die Silbermedaille. Nun kam der 25-jährige Lehramtsstudent erstmals mit dem 13-jährigen sächsischen Wallach und Longenführer Andreas Bäßler in die Soers. Mit einschlagendem Ergebnis: In beiden Durchgängen ließ er die gesamte Konkurrenz mit 7,499 Zählern hinter sich. Mit seinem Technikprogramm zum Thema Gollum (aus dem Filmepos Herr der Ringe) begeisterte er das Aachener Publikum und verwies die weiteren Konkurrenten auf die Plätze. Unter anderem Weltmeister Nicolas Andreani aus Frankreich (7,181/Rang vier). Bundestrainerin Ramge hatte angesichts der Zwischenergebnislisten Grund zur Freude. Denn fünf Wochen vor den Europameisterschaften im österreichischen Ebreichsdorf glänzten ihre Schützlinge beim bedeutendsten internationalen Turnier mit einem Dreifach-Erfolg. Auf Rang zwei liegt nämlich der erst 19-jährige Weltcup-Zweite Thomas Brüsewitz (7,438) aus Garbsen, gefolgt von seinem Trainingspartner Jannik Heiland (7,225).

 

Bei den Teams setzte der RSV Neuss-Grimlinghausen seine beeindruckende CHIO-Serie (ungeschlagen seit 2007) fort. Die Rheinländerinnen um Trainerin und Longenführerin Jessica Schmitz liegen nach der Pflicht auf Arkansas mit 7,494 auf Rang 1, gefolgt vom VV Ingelsberg. Die Bayern um Voltigiermeister Alexander Hartl kamen auf Lazio auf 7,282 Punkte. Rang 3 ging an die Österreicher vom UVT Salzburg-Freisaal. Trotz des Erfolges und der somit guten Ausgangslage für den folgenden Kürumlauf waren die Voltigiererinnen vom Neusser Nixhof nicht zufrieden. „Wir haben uns heute viele unnötige Fehler geleistet. Es gab Konzentrationsschwächen, auch Arkansas war sehr schwer zu longieren und wollte heute nicht so recht laufen“, schätzte die Trainerin ein.

 

Am Samstag folgt um 9.30 Uhr der erste Durchgang im Pas-de-Deux-Wettbewerb. 10.30 Uhr stehen die die Mannschaftsküren auf dem Programm, bevor ab 14.30 Uhr (Damen) und 17 Uhr (Herren) die Einzelvoltigierer mit ihrem Freestyle-Programm nachlegen. Die Prüfungen sind ausverkauft.

 

 

 


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