Sie befinden sich hier: Home Sport Helen Langehanenberg - Dressur-Königin des CHIO von Deutschland

Wer ist Online

Wir haben 1195 Gäste online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



Helen Langehanenberg - Dressur-Königin des CHIO von Deutschland PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 30. Juni 2013 um 14:16

 

Aachen. Wie im letzten Jahr dominierte Helen Langehanenberg beim deutschen CHIO in Aachen die Dressur-Konkurrenzen total. Sie gewann alle drei Konkurrenzen und kam auf ein Gesamtpreisgeld von 82.600 Euro.

 

Die internationale Dressur hatte jahrelang durchweg ein deutsches Gesicht. In den letzten Jahren durch Dr. Reiner Klimke, Nicole Uphoff, Isabell Werth oder Ulla Salzgeber. Als Mannschaft sowieso. Dann kamen die Niederländer mit Anky Van Grunsven auf Bonfire und Salinero und Edward Gal mit Totilas, die Briten siegten bei der letzten Europameisterschaft erstmals und holten in der Geschichte erstmals Olympisches Gold,  deutsche Equipen waren nicht ganz weg, aber auch nicht mehr ganz vorne dabei.

 

Das hat sich nun endgültig geändert. Helen Langehanenberg (Havixbeck) ritt unbekümmert, ohne Aufhebens und ohne Ballyhoo, aus purer Freude am Sport inzwischen ganz nach oben. Bundestrainer Monica Therdorescu: „Sie hat Spaß, sie konzentriert sich ganz auf ihre Aufgaben, das macht sie auch stark.“ Bei den anstehenden Europameisterschaften im August im dänischen Herning heißt die Favoritin auf Einzelgold im Grand Prix Special und in der Kür im Sattel desd Hengstes Damon Hill nur über den einstigen Lehrling von Reitmeisterin Ingrid Klimke, sie wird nun schon seit Jahren von Reitmeister und Olympiasieger Klaus Balkenhol betreut. Die fast schmächtige Reiterin gewann beim 98. CHIO von Deutschland in der Aachener Soers im seit Monaten ausverkauften Dressurstadion nach dem Grand Prix und dem Grand Prix Special auch vor 5.000 Besuchern die publikumswirksame Kür mit 85,300 Prozentpunkten vor der fünfmaligen Olympiasiegerin Issabell Werth (Rheinberg), die nach ihrer Vorstellung mit dem Hannoveraner Wallach Don Johnson (82,075) geradezu entzückt meinte: „Für mich waren das gefühlte 90 Prozent. Eine bessere Kür ging bisher Johnny nie.“ Und Monica Theodorescu gab zu verstehen, eine Kür mit höherem Schwierigkeitsgrad habe zur Zeit niemand im Programm. Helen Langehanenberg (31) erklärte, der Hengst habe zwar in den Einerwechseln einen kleinen Fehler eingestreut, aber er habe so kurz nach der deutschen Meisterschaft in Balve eine tolle Leistungsbereitschaft gezeigt.

 

Die Nominierung der deutschen Equipe, bei den Olympischen Spielen in London hinter Großbritannien Zweiter, sollte keine Schwierigkeiten bereiten. Helen Langehanenberg mit Damon Hill, Isabell Werth auf Don Johnson und Anabel Balkenhol (Rosendahl) auf Dablino sowie Kristina Sprehe (Dinklage), die auf dem längere Zeit verletzten Vererber Desperados in der zusätzlichen internationalen Tour beim CHIO sowohl Grand Prix als auch den Grand Prix Special souverän gewinnen konnte, sind die Namen, die erstmals wieder nach 2005 die Mannschaftswertung für Deutschland entscheiden könnten – gegen die Mitfavoriten aus Großbritannien, die Niederlande und die Dänen. Doch in Herning geht es um Gold, nicht wie in London bei Olympia um Silber…

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>