Geesteren/ Niederlande. Beim 30. CSI seit 1975 gewann der Ire Dermott Lennon den Großen Preis von Twente. Bester Deutscher war Mario Stevens auf Rang 14.

Der mit 74.000 Euro dotierte Große Preis von Twente für Springreiter im selbst betitelten Pferdedorf Geesteren (rd. 4.500 Einwohner) unweit der ehemaligen Grenze zu Deutschland auf der Hlhe von Emsbüren brachte dem irischen Exweltmeister Dermott Lennon auf der Stute Lou-Lou den ersten Platz und als Ehrenpreis einen Mercedes Benz CLA im Werte von 39.000 Euro. Lennon (44), Weltmeister 2002 in Jerez de la Frontera, setzte sich im Stechen auf der elfjährigen Limmerick-Tochter ohne Fehler gegen sieben Konkurrenten durch. Abwurffrei, aber etwas langsamer blieben in der Entscheidung der Niederländer Michel Hendrix (26) auf der Holsteiner Stute Wait and See (8.750 €) und der Argentinier Jose Maria Larocca (44) auf dem Schimmel-Wallach Matrix (7.000).

Bester Deutscher war auf Rang 14 Mario Stevens (Molbergen) auf Little Pezi, vier Fehlerpunkte im Normalumlauf (350 €).

Rekordgewinner der Großen Preise ist der für Österreich startende Hugo Simon (Weisenheim am Sand) mit vier Erfolgen. Deutsche Gewinner bisher: Hartmut Röder, Ralf Runge, Franke Sloothaak, Otto Becker, Lars Nieberg, Markus Beerbaum und zuletzt 2006 Meredith Michaels-Beerbaum auf ihrem Ausnahme-Wallach Shutterfly.