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Angelica Augustsson vor Team-Weltmeisterin Meredith Michaels-Beerbaum PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: DL   
Sonntag, 21. Juli 2013 um 17:26

 

Münster. Schwedin Angelica Augustsson gewann Riders Tour-Grand Prix in Münster vor Meredith Michaels-Beerbaum, die ihren Frust über die Nichtnominierung für die EM in Dänemark öffentlich machte.

 

Vierte Station der diesjährigen Riders Tour – vierter anderer Sieger. In Münster gewann zum Abschluss des „Turniers der Sieger“ vor dem Schloss die 26 Jahre alte Schwedin Angelica Augustsson den Großen Preis und damit die vierte von sieben Stationen der Riders Tour. Die Skandinavierin, die in Mannheim lebt und bei ihrem Entdecker Dietmar Gugler im Turnier- und Handelsstall in Pfungstadt arbeitet, gewann in der Prüfung mit Siegerrunde auf der lange verletzten französischen Stute Mic-Mac des irischen Vererbers Cruising mit einem Vorsprung von 1,32 Sekunden auf die ebenfalls fehlerfreie Team-Weltmeisterin Meredith Michaels-Beerbaum (43) auf dem Wallach Unbelievable. Angelica Augustsson, die im letzten Monat auch den Grand Prix in Pforzheim für sich entschied, sackte für ihre Besitzerin ein Preisgeld von 20.000 Euro ein. An Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) gingen 16.000, und an Vize-Europameister Carsten-Otto Nagel (Wedel) als Dritten mit der Schimmelstute Corradina 12.000 €.

 

In der Gesamtwertung der Tour führt die gebürtige Amerikanerin Meredith Michaels-Beerbaum, die seit 1998 für Deutschland reitet und die Tour schon dreimal für sich entschied, mit 34 Punkten vor Nagel (32) und der für die Ukraine reitenden Allgäuerin Katherina Offel (28), die mit Charlie in Münster Vierte geworden war. Dass sie nicht für die Europameisterschaft in vier Wochen im dänischen Herning nominiert worden ist, darüber ließ die dreimalige Weltcupgewinnerin  ordentlich Dampf ab in Münster. Sie sei sehr enttäuschte sagte sie, denn schließlich habe ihre Stute Bella Donna bei allen wichtigen Prüfungen zuletzt lediglich vier Abwürfe zu verzeichnen gehabt. Bundestrainer Otto Becker meinte darauf, er könne alle verstehen, auch einen Marcus Ehning zum Beispiel, die nicht für die EM berücksichtigt wurden. Aber im Ausschuss habe man lange diskutiert und abgewogen und sei schließlich zu dieser Entscheidung gekommen, nämlich das Team mit Christian Ahlmann, Carsten-Otto Nagel, Daniel Deußer und Philipp Weishaupt zu nominieren, dazu als Reserve Ludger Beerbaum. Man fahre nach Dänemark, „um eine Medaille zu gewinnen.“ Deutschland ist in Herning Titelverteidiger.

 

Die großen Dressurprüfungen in Münster dominierte Reitmeister Hubertus Schmidt (53) aus Borchen. Der frühere Mannschafts-Olympiasieger gewann auf dem zw2ölfjährigen Fuchs-Wallach Donnelly Grand Prix und Grand Prix Special außerdem auf Flynn die Qualifikation zum Finale um den Nürnberger Burgpokal im Dezember in Frankfurt/ Main. Im Grand Prix lag Schmidt mit 72,681 Punkiten vor Kim Jesse (Milte) auf Charming (71,426) und Brigitte Wittig (Herford) auf Balmoral W (70,851), im Grand Prix Special mit 75,313 Zählern vor Anabel Balkenhol (Rosendahl) auf Rubins Royal (71,479) und Brigitte Wittig (71,146). In der Kür siegte erstmals mit über 80 Prozentpunkten Ingrid Klimke (Münster) auf Dresden Mann (80,075). Hinter der Team-Olympiasiegerin in der Vielseitigkeit, die sich nun nach dem Turnier der Sieger wieder ganz der Vorbereitung auf die Military-EM im schwerdischen Malmö widmet, platzierte sich der US-Amerikaner Günter Seidel (52) auf der Stute Wylea (77,5), Dritte wurde Kim Jesse (76,2). Günter Seidel, in Oberstdorf geboren, hatte 1985 Kalifornien als Urlauber bereist – und war dort hängengeblieben. In Del Mar/ Kalifornien betreibt er einen Ausbildungs- und Handelsstall.

 


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