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"Ukrainer" Ulli Kirchhoff bester Deutscher im Grand Prix von Dublin PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Montag, 12. August 2013 um 11:52

 

Dublin. Bei den letzten CSIO`s der Saison der Topliga innerhalb einer Woche in Hickstead und Dublin war ein Deutscher in beiden Großen Preisen ziemlich vorne: Ulli Kirchhoff. Doch er reitet seit April für die Ukraine…

 

 

Zum Abschluss der Offiziellen Internationalen Springreiterturniere (CSIO) der Topliga Division I in Dublin gewann der 33 Jahre alte Cian O`Connor den mit 200.000 Euro dotierten Großen Preis. Der Olympia-Dritte sicherte sich mit dem Oldenburger Wallach Blue Loyd nach zwei fehlerlosen Umläufen die Prämie von 66.000 Euro. Zweiter wurde aufgrund einer langsameren zweiten Runde Doppel-Olympiasieger Ulli Kirchhoff auf der Holsteiner Stute Carlina (40.000), nur diesen beiden Reiter waren ohne Fehler geblieben. Den dritten Rang erreichte Mannschafts-Olympiasieger Ben Maher (30) auf der Stute Cella (30.000). Im Vorjahr hatte Vizeeuropameister Carsten-Otto Nagel (Wedel) auf Corradina den seit 1934 ausgetragenen Grand Prix von Dublin für sich entschieden.

 

Hinter dem Briten folgten mit je einem Abwurf, aber schwächerer Zeit, Weltcupgewinnerin Beezie Madden (USA) auf Cortes (20.000), der wie Kirchhoff für die Ukraine reitende Brasilianer Cassio Rivetti auf Vivant (12.000) und der Ire Mark McAuley auf Par Trois (9.000). Mit je acht Strafpunkten belegten Conor Swail (Irland) auf Landsdowne (6.000), Reed Kessler (USA) auf Cylana (5.000) und Rolf Moormann (Großenkneten) auf der Hannoveraner Stute Acorte (4.000) – bester Deutscher - die weiteren Plätze. Mannschafts-Weltmeisterin Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) hatte mit dem Wallach Unbelievable ebenfalls die entscheidende letzte Runde mit zehn Startern erreicht, verzichtete aber wegen heftiger Rückenschmerzen auf eine Teilnahme und wurde als Zehnte geführt (4.000 €).

 

Patrick Stühlmeyer (Wallendorf) auf Lacan mit vier und Markus Ehning (Borken) auf Cornado NRW mit fünf Fehlerpunkten im Normalparcours hatten die zweite Runde nicht erreicht. Der Wallach Lambrasco unter Janne-Friederike Meyer (Schenefeld) zog sich im ersten Umlauf eine schwere Sehnenverletzung zu, wurde sofort in die Klinik gebracht. Möglicherweise hatte der 15 Jahre alte Holsteiner Wallach in Dublin seinen letzten großen sportlichen Auftritt...

 

Der Südoldenburger Ulli Kirchhoff (46), vor acht Tagen in Hickstead beim britischen CSIO auf Carlina Dritter im Großen Preis, sagte hinterher, die Stute hätte lange konditionelle Probleme gehabt, „aber inzwischen kommen wir immer besser miteinander zurecht. Jedenfalls habe ich wieder mit Verdi und Carlina zwei Spitzenpferde.“

 

Ulrich Kirchhoff hat mit der ukrainischen Equipe das Finale um den Nationen-Cup in Barcelona (26. bis 29. September) erreicht, eine deutsche Equipe wird im Real Club de Polo nicht am Start sein. Deutsche Mannschaften erreichten bei drei Nationen-Preisen nur den siebten und damit vorletzten Platz im Gesamtklassement  unter acht Teams, schwächer war nur Spanien. Doch Spanien darf als Mannschaft des Gastgebers beim Endturnier reiten.

 

Bis auf eine Mannschaften stehen die Finalteilnehmer fest. Aus der Division I als Topliga starten die Schweiz, Frankreich, Großbritannien, die Niederlande, Irland und die Ukraine dazu Spanien mit einer Wildcard. Aus der Division II fehlt noch einer von drei Teilnehmern, qualifiziert sind bereits Belgien und Schweden.

 

Zu den insgesamt 19 Mannschaften in Barcelona gehören weiter Australien, Brasilien, Kanada,Kolumbien, Japan, Katar, Saudi-Arabien und die USA.

 


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