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Maikel van der Vleuten - Sieger im Grand Prix von Lyon PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Montag, 04. November 2013 um 13:00

 

Lyon. Zweimal ganz vorne – im Großen Preis dann Platz sieben, Deutschlands Springreiter hätten sich am Ende sicher mehr erhofft. Sieger: Maikel van der Vleuten aus der Niederlande.

 

 

Marco Kutscher gewann ein großes Springen, Daniel Deußer das Masters – doch im mit 200.000 Euro dotierten Grand Prix zum Abschluss des 5-Sterne-Turniers in Lyon hatten die „Teutonen“ die falschen Hosen an. Sieger nach Stechen wurde der 25 Jahre alte Niederländer Maikel van der Vleuten. Der Team-Olympiazweite von London blieb mit dem Hengst Verdi  im Stechen ohne Fehler und war 77 Hundertstelsekunden fixer über die von Frank Rothenberger (Bünde) hingestellten Hürden als Schwedens Ex-Europameister Rolf-Göran Bengtsson auf Casall. Der Gewinner schnappte sich 50.000 Euro vom Preisgeld, an Bengtsson gingen 10.000 weniger. Dahinter reihten sich nach ebenfalls fehlerfreier letzter Runde ein der Spanier Alvarez Moya auf dem früheren Nick-Skelton-Spitzenpferd Carlo (30.000) und Malin Baryard-Johnsson (Schweden) auf Tornesch (20.000) sowie der Katari Scheich Ali bin Khalid Al Thani auf Cantaro (14.000). Schnellster im Stechen war Brasiliens Olympiasieger und Exweltmeister  Rodrigo Pessoa, doch ein Patzer mit der Stute Cadjanine drückten ihn auf den sechsten Rang (11.000).

 

Bester Deutscher war als Siebter (8.000) Marco Kutscher (Riesenbeck) mit dem Westfalen Cornet`s Cristallo, auch er hatte vier Strafpunkte, zwei Ränge dahinter kam sein Chef Ludger Beerbaum mit Chaman als Neunter (4 Fehlerpunkte/ 6.000 €) ein.

 

Nicht das Stechen erreichten Daniel Deußer (Hünfelden) auf Evita, Hans-Dieter Dreher (Weil) auf Embassy und Christian Ahlmann (Marl) mit Aragon, alle vier Strafpunkte im Normalumlauf.

 

Abschied von Michel Robert…

 

Für den stets umgänglichen französischen Stilisten Michel Robert war der 19. CSI in Lyon gleichzeitig der letzte große Auftritt auf einer sportlichen Bühne, auf der er seit 1971 zuhause war. Robert, der am 24. Dezember 65 Jahre alt wird, zahlreiche Lehrbücher schrieb (u.a. „Geheimnisse eines großen Reiters“) war 1970 französischer Meister in der Vielseitigkeit und startetet in dieser Disziplin bei den Olympischen Spielen 1972 in München. Danach setzte er die früher übliche Sturzkappe ab und wechselte zu den Springreitern. In der Landschaft von Oxer und Steilsprung gewann er mit der Equipe 1988 und 1992 jeweils die Olympische Bronzemedaille, bei vier Weltchampionaten kam er 1982 in Dublin zu Gold mit dem Team und in der Einzelwertung zu Bronze, 1986 nochmals zu Bronze mit dem Team, mit zweimal Silber kehrte er von den Weltreiterspielen 1994 in Den Haag zurück, neunmal ritt er für Frankreich bei einer Europameisterschaft, fünfmal wurde ihm eine Silbermedaille überreicht. Mit Kellemoi de Pepita siegte er 2009 im Finale der Global Champions Tour, zwei Jahre danach machte er vielleicht das Geschäft seines Lebens. Für angeblich drei Millionen Euro verkaufte er die Stute an Scheich Ali bin Khalid Al Thani nach Katar…

 


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