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FEI-Generalversammlung in Kurzfassung PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Susanne Hennig/ FN-Pressestelle   
Sonntag, 17. November 2013 um 10:17

 

Montreux/SUI (fn-press). Die Generalversammlung des Weltverbandes FEI tagte in diesem Jahr in Montreux am Genfer See. Im Vordergrund des Jahrestreffens standen Reglementänderungen. Die wichtigsten Beschlüsse im Überblick:

 

Personalia:

Frank Kemperman (Aachen), Vorstandsvorsitzener des ALRV in Aachen, Turnierleiter des CHIO von Deutschland in Aachen, wurde als Vorsitzender des FEI-Dressurausschusses für weitere vier Jahre im Amt bestätigt.

Dr. Klaus Christ (Günzburg), offizieller deutscher Fahrrichter, wurde als Mitglied des FEI-Fahrausschusses wiedergewählt.

 

Olympisches Reglement:


Wie bereits im Frühjahr diskutiert, votiert die FEI-Generalversammlung erwartungsgemäß für ein geändertes olympisches Reglement in den Disziplinen Dressur und Vielseitigkeit. Dem Dressurteam gehören bei den nächsten Spielen in Rio de Janeiro 2016 wieder vier Reiter an (statt drei plus Einzelreiter wie in London 2012). Die Teammedaille wird weiterhin nach Addition von Grand Prix und Grand Prix Special entschieden. Die Vielseitigkeit verliert den fünften Reiter, auch sie geht in Rio mit vier Aktiven je Team an den Start. Keine Änderung ergibt sich für die Disziplin Springen.

 

Paralympics:

Auf Initiative der britischen und deutschen Föderation konnte für die Paralympics für Reduzierung von fünf auf vier Mannschaftsmitglieder zumindest teilweise verhindert werden. Zusätzlich zu den vier Teamreitern dürfen Föderationen einen Einzelstartplatz über die FEI-Rangliste entsenden, so dass die starken Para-Nationen auch in Rio mit fünf Reitern teilnehmen können.

 

Dressur:

Im Dressurreglement gibt es einige Neuerungen:

Die Qualifikation für Grand Prix Special und Grand Prix Kür liegt nicht mehr bei 58 Prozent. Künftig muss ein Reiter 60 Prozent im Grand Prix erreichen, um weiter zu kommen.

Ein neues internationales offizielles „Medium-Level“ zwischen der Kleinen Tour und dem Grand Prix soll vor allem den schwächeren Dressurnationen den Sprung in den großen Sport erleichtern. Fliegenhauben als Lärmschutz sind auf dem Dressurviereck verboten.

 

Distanzreiten:

Erhebliche Veränderungen wurden für das Distanzreiten beschlossen. Einige Auszüge:

Künftig müssen Pferde nach einem Ritt von 140 Kilometern (und länger) eine 33-tägige Wettkampfpause einlegen.

Alle Pferde in den Vet-Gates müssen unter ständiger Beobachtung der Tierärzte und Stewards stehen.

Die Zahl der Pfleger im Vet-Gate ist auf fünf beschränkt. Der Veranstalter kann den Zugang zum Vet-Gates noch weiter eindämmen: Der Grund: Zu viele Menschen verhindern die Kontrollierbarkeit der Pferde.

 

Voltigieren:

Der Voltigiersport bekommt neue, offizielle Weltmeisterschaften: Künftig ermitteln auch Junior-Gruppen, Junior-Einzelvoltigierer (Damen und Herren) und Junior Pas de Deux ihre Weltmeister. Die WM sollen alle zwei Jahre (ungerade Zahlen) ausgerichtet werden. In den „geraden“ Jahren bleibt es bei den Europameisterschaften bzw. den kontinentalen Championaten.

 

Fahren:

Das Fahrsportreglement enthält ein neues Sterne-Level: CAI*, CAI**, CAI*** und CAI****. Die Ein- und Zweisterne-Prüfungen entsprechen in etwa den deutschen Klassen E/A und A/L. Hier sind in allen Teilprüfungen Marathonwagen erlaubt, also auch in der Dressur und im Hindernisfahren.

 

Für die Disziplinen Springen, Vielseitigkeit und Reining ergaben sich keine grundlegenden Änderungen in den Regelwerken.

 

Championate:

Folgende Championate wurden vom Weltverband vergeben:

Finale der Furusiyya FEI Nationenpreis-Serie: 9. bis 12.  Oktober 2014 in Barcelona

 

FEI Childrens International Classic Final: 26. Februar 2014 in Valle des Bravo (Mexiko)

 

Weltmeistermeisterschaft für junge Distanzpferde: 27. September in Samorin (Slowakei)

 

Europameisterschaften Ponys (Springen, Dressur, Vielseitigkeit): 16. bis 20. Juli in Millstreet (Irland)

 

Weltcup-Finale Dressur und Springen 2016: 23. bis 28. März in Göteborg (Schweden).

 


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