Paris/ Posen. Zum Abschluss des Fünf-Sterne-CSI in Paris von Sponsor Gucci gewann der Franzose Kevin Staut den Großen Preis. Bester Deutscher war Ludger Beerbaum als Fünfter. Ganz bescheiden war die Börse im GP von Posen...

Über den Franzosen Kevin Staut ergoss sich nach dem Triumph im Großen Preis von Paris zum Abschluss des 5-Sterne-Turniers ein wahrer Geldregen. Für den ersten Rang nach Stechen auf der Stute Silvana erhielt der Europameister von 2009 und Team-Vizeweltmeister von 2010 nicht weniger als 115.500 Euro. Staut (33) schlug in der Entscheidung den Mannschafts-Olympiasieger und Weltranglisten-Ersten Scott Brash (Großbritannien) auf Ursula (70.000), den Olympia-Zweiten Gerco Schröder (Niederlande) auf London (52.500), seinen Landsmann Aymeric de Ponnat auf Armitages Boy (35.000) und den deutschen Rekordmeister Ludger Beerbaum (Riesenbeck) auf der Holsteiner Stute Chiara (21.000), die alle ebenfalls fehlerfrei geblieben waren.

Dahinter reihten sich ein mit je vier Strafpunkten im Stechen die letztjährige Global Tour-Gewinnerin Edwina Tops-Alexander (Australien) auf dem bereits 17 Jahre alten Wallach Itot du Chateau (15.700), Simon Delestre (Frankreich) auf Napoli du Ry (10.500) und der Ire Cameron Hanley auf Antello Z (8.750).

6.000 € für GP-Sieger Hassmann in Posen…

Wesesentlich bescheidener fiel die Börse im Grand Prix von Posen aus, wo auch – wie in Paris – über Hürden von 1,60 m gegangen werden musste. Sieger des Vier-Sterne-Turnier in Polen wurde Felix Haßmann (27) aus Lienen auf Balzaci nach Stechen gegen Jan Vinckier (Belgien) auf Emelie de Diamant und Dag Ove (Norwegen) auf Dimaro. Haßmanns Börse betrug umgerechnet rund 6.000 Euro, an Vinckier gingen 4.300 und an Dag Ove 3.500. Hans-Thorben Rüder (Fehmarn) hatte auf Orlanda im Normalumlauf einen Abwurf und wurde Sechster (1.300), mit ebenfalls einem Abwurf kam Ex-Europameister Marco Kutscher (Riesenbeck) auf Cornet`s Cristallo aus dem Parcours und wurde Neunter (715 Euro).